Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bloß nicht weiterhin die Verantwortung aufgeben!

Joe, Sunday, 05.08.2007, 15:56 (vor 6711 Tagen) @ Mac

... denn wer würde sich ernsthaft nachsagen lassen wollen, er sei gegen die
Beseitigung der Benachteiligung anderer Menschen?

Nun, alle, die die Benachteiligung der Männer durch Quoten umdefinieren in "Beseitigen von Nachteilen der Frauen", kümmern sich mit durchschlagendem politischen Erfolg nicht im geringsten darum!

Das würde den Ruf der Männerbewegung unwiderruflich schädigen

Die Rufschädigung ist die Kardinalmethode des Feminismus, und die Angst davor perpetuiert - als Kardinalfehler - die groteske Unterwürfigkeit der Männer. Genau in der strategischen und taktischen, fiktiv moralischen Nötigung besteht der totale Sieg des "Feminarzißmus" über den "Kavalier-und-Gentleman", den ewigen nützlichen Idioten.

und wichtigere Anliegen deskreditieren.

Es gibt keine Kategorie von wichtigeren Anliegen als gleiche individuelle Chancen für jeden Menschen, unabhängig von ideologisch zur Relevanz erklärten, per se irrelevanten Merkmalen, wie statuarisch qualifizierende Erbanlagen es sind, zum Beispiel seine "Geschlechtsrasse". Ob "Arier" gegenüber "Nichtariern", oder Weiße gegenüber Nichtweißen, oder Frauen gegenüber Nichtfrauen von staats wegen bevorzugt werden, ist strukturell ident, und das nicht laut sagen zu wollen, damit einen die Täter und Mitläufer solcher Unrechtsordnungen nicht diskreditieren, ist etwas, wofür man sich danach die Frage gefallen lassen muß, "Wie konntet ihr es nur so weit kommen lassen?".


Grüße,
Joe


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