Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Zeit: Analyse eines Täters

adler, Kurpfalz, Sunday, 24.06.2007, 16:58 (vor 6753 Tagen) @ Odin

Hi Odin,


Alles, was du vorher geschrieben hast war super und richtig - und zum
Schluß machst du plötzlich die computerspiele für alles verantwortlich?


Nicht plötzlich, aber zum Schluß: Ja. Als logische Konsequenz.

Es hätte nicht zur Katastrophe geführt ohne die vorab beschriebene Entwicklung.
Aber wenn ein Mensch in seiner Selbstfindung nicht den Hauch einer Unterstützung erfährt, wenn er immer nur mit dem Kopf gegen eine Wand rennt, wenn er er selber ist, dann zieht er sich in eine solche Scheinwelt zurück und macht eben in der seine Entwicklung. Dann aber ohne Bezug zur realen Welt.

Dort wurde er nicht getadelt, wenn er seine Aggressionen auslebte. Aggressionen sind ja nichts per se schlechtes, wie uns die Gendertürme immer wieder weiß machen wollen. Sie müssen nur kanalisiert werden und können dann eine unerschöpfliche Quelle von Kreativität werden.

Das konnte er nicht lernen. Er hatte als Vorbild nur seine Scheinwelt. Nicht umsonst sind ja solche Spiele erst ab 18. Da sollte dann die Persönlichkeitsentwicklung abgeschlossen sein und keinen so verheerenden Schaden mehr anrichten können, daß sich beide Welten vermischen. Es kümmert sich bloß kein Schwein darum und das ist vorzuwerfen. Es fällt doch auf, jetzt losgelöst von Gendertürmen, daß bei jugendlichen Gewalttätern und Amokläufen Computerspiele immer wieder eine Rolle spielen.

Gruß
adler

--
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