Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Zeit: Analyse eines Täters

roser parks, Friday, 22.06.2007, 19:33 (vor 6755 Tagen) @ Christine

Von Anfang an war er ein sensibles und überängstliches Bübchen gewesen. Schon die Kindergärtnerinnen hatten sich darüber beschwert, dass es ihm an Durchsetzungskraft mangele. Überdurchschnittlich intelligent, aber schüchtern und scheu, war das Westkind Felix von Anfang an ein Außenseiter in den noch von der DDR geprägten Ostkindergärten gewesen. Bei den wenig zimperlichen Erzieherinnen und den derben Landkindern war Felix rasch als Weichei verschrien. Gegen ihn konnte man gefahrlos die Ellbogen einsetzen.

Trotz dessen, das Felix ein Westkind ist, könnte es sein das demnächst Ostkindergärten wieder ein Thema sind, mal sehen was der Herr mit den 3 F dazu meint. Leider sind auch mir im Westen schon der derartige Frauen aufgefallen, die über vermeintliche Schwächlinge herziehen.

Jeanette D. sagt, sie habe inzwischen viele ehemalige DDR-Bürger kennengelernt, die für einen Hungerlohn arbeiten und gleichzeitig die schnittigsten Autos fahren, weil jeder Euro in Prestige und Image investiert werde.

Habe ich auch schon festgestellt.

Als Felix elf Jahre war, schwänzte er eine ganze Woche lang die Schule, weil ihn die damalige Klassendiva zum hässlichsten Jungen der Klasse gekürt hatte. Erst drei Jahre später war er dazu imstande, seiner Mutter von dieser Demütigung zu berichten.

Ich bin für getrennten Unterricht!


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