Die Zeit: Analyse eines Täters
Für mich hat dieser Bericht mehr Fragen aufgeworfen, als er Antworten
gegeben hat.
Der von mir hervorgehobenen scharze Text kann mMn nur ein Teil des
Problems sein, aber ich fand es zumindest bemerkenswert, das er in den
Text eingeflossen ist.
Der Sohn hat seine Eltern als schwach empfunden, aber war das tatsächlich
der Grund, um auszurasten? Fehlt tatsächlich die starke Hand und da das
Umfeld ja auch eine Rolle spielt, ergo ein starker Staat?
Es gibt noch viele Fragen, aber dabei belasse ich es jetzt erst einmal.
Ich hoffe, es entsteht eine anregende Diskussion.Gruß - Christine
Du stellst hier zwei Fragen. Die Frage der individuellen Disposition und inwieweit der Staat darauf Einfluß nehmen kann.
Ich glaube nicht, daß ein starker, dh reglementierender Staat, diese Katastrophe hätte verhindern können.
Hier sind zwei Welten aufeinandergeprasselt und zwar innerhalb einer Familie. In dieser Gender-weichgespülten Familie durfte es keine Raufereien geben. In den Gender-weichgespülten Schulen mit hohem Frauenanteil wird so etwas auch zunehmend als störend empfunden und mißbilligt.
Jungs brauchen aber Raufereien, sie wollen sich messen mit Anderen, um so ihre eigene Position auszuloten. Da können feministisch determinierte Gendertürme veröffentlichen was sie an methodisch fragwürdigen Forschungen herausgefunden haben, was immer sie wollen. Das ist einfach so und kein, auch kein massenhysterisch aufgemöbelter Hirnfurz wird daran etwas ändern.
Das Ergebnis solcher gewalttätiger Genderstreaming-Manipulationen sind sich selber entwurzelte Männer, die keine Vorbilder mehr finden. Sie verzweifeln an sich und der Welt, weil niemand da ist, der ihnen sagt, daß sie wertvoll und gut sind.
Selbstvertrauen und Aggressivität ist plötzlich wieder gut, wenn es Mädchen zeigen. Was für eine perverse Welt, die sich immer weiter von der Natur, ihrem Ursprung, entfernen will.
Was dabei herauskommt, wenn der Mensch schlauer sein will als die Schöpfung wird deutlich gezeigt am Umgang mit den Gewässern. Alles wird eingezwängt, wie der Mensch es will, zubetoniert und begradigt.
Das Ergebnis waren sich zunehmend häufende Überschwemmungen. Gleich kommen wieder die Technokraten und planen zurück. Sie haben auch gleich ein schlaues Wort dafür und nennen es Renaturierung. Sie könnten auch einfach sagen: "Wir haben uns geirrt". Aber das hat nicht so einen schönen Klang.
Was nun den spezellen Fall angeht, und hier kann man durchaus den Staat, nämlich den Jugendschutz mit ins Spiel bringen. Dieser entwurzelte junge Mann hat ein Medium gefunden, in dem er seine Sehnsucht nach Mannsein ausleben konnte. Allerdings in übersteigerter, fratzenhafter Form in den gewaltverherrlichenden Computerspielen. Die Sozialisation, der Abgleich mit der Wirklichkeit, im der es auch Sanktionen gibt, blieben aussen vor.
Und so hat er, mangels realer Vorbilder, diese Scheinwelt schließlich für real gehalten. Die Umsetzung war da nur noch ein kleiner Schritt. Ich halte die Tatsache, daß ihm solche Gewaltspiele in seiner Sinnsuche zugänglich gemacht wurden als hauptursächlich für diese Katastrophe.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
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22.06.2007, 15:07
- "Das Böse" lallt die Schwachsinnige ... (nT) - Swen, 22.06.2007, 16:26
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Freddy,
22.06.2007, 19:31
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Adam,
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- "Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten" -
Ralf,
23.06.2007, 05:17
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Odin,
24.06.2007, 00:40
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- Die Zeit: Analyse eines Täters - roser parks, 22.06.2007, 19:33
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24.06.2007, 01:06
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Nihilator,
25.06.2007, 01:37
- Die Zeit: Analyse eines Täters - adler, 25.06.2007, 04:22
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Nihilator,
25.06.2007, 01:37
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25.06.2007, 01:16
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24.06.2007, 16:58
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24.06.2007, 19:13
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- Bin ehrlich beeindruckt, adler! (oT) - Nihilator, 25.06.2007, 04:28
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adler,
25.06.2007, 04:17
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Odin,
24.06.2007, 01:06
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test2007,
24.06.2007, 15:05
- Die Zeit: Analyse eines Täters - Lude, 24.06.2007, 16:37