Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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nun doch!

Antimarxist, Monday, 13.06.2011, 18:29 (vor 5308 Tagen) @ einMarxist

Du hast doch die Stelle mit Fourier als Beleg für Marx' angeblichen
Feminismus angeführt. Ich zitiere dich:
"Nein, sie beziehen sich auf den Einwand gegen die Forderung des Rudolph,
"Fürsten von Geroldstein", der eine frauenfreundliche Gesetzgebung
fordert, was Marx-Engels nicht genug ist, weswegen sie den französischen
Utopisten Fourier anführen." (Hervorhebung von mir)

Du zitierst mich hinterhältig knapp: Erst die Anerkennung der Frauen-Versklavungs-Thesen Fouriers seitens ME als "meisterhafte Charakteristik der Ehe" läßt ME feministische Thesen unserer Gegenwart vertreten. Alice Schwarzer pur, könnte man meinen, oder ist Dir lieber Simone de Beauvoir?

Aber schön, dass du deinen Fehler einsiehst.

Das nenne ich nun wirklich Halluzination.

... Dadurch, dass du die Stelle
kopierst, wird sie nicht zum Beleg für Feminismus.

Nein, das war sie schon im Original. Ich kopierte sie, damit den Lesern (nicht jetzt mal unbedingt Dir) klar wird, dass nicht ich ein Problem mit Textverstehen habe, wie Du behauptest hattest.

... dann lass deine Spekulation, wie sich Marx zum Feminismus
positionieren würde.

Die lasse ich ja auch. Wie er sich aber zu Lebzeit positioniert hat, ist keine Spekulation.

... Ich lese in dem Text weder etwas über Opfer,
noch über Schuld.

Du hast wirklich ein Leseproblem!

Da es mir nun nicht darum gehen kann, Deinesgleichen zu überzeugen, sondern bestenfalls vorzuführen, verzichte ich darauf, die eklatanten Ausfälle zu kommentieren, die den Rest Deines Textes ausmachen.

Mach es gut Marxist. Das Leben kann grausam sein.


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