Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das Problem

Krischan der Echte, Tuesday, 06.02.2007, 21:51 (vor 6882 Tagen) @ Dummschwätzer

Natürlich ist das beste was einem Mann passieren kann eine Frau, die ihm das Geld ranschafft und er ist der Hausmann. Allerdings wissen die meisten, daß das wenig mit "Selbstverwirklichung" zu tun hat, sondern mit nervenaufreibendem Streß. Hinzu kommt das Femigewäsch von gläsernen Decken und Männerseilschaften, was dazu führt, daß die meisten es erst gar nicht versuchen, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Das ist schon mal der erste Grund, den Feminismus zu bekämpfen.

Wir könnten uns zurücklehnen, und mit den Eiern spielen, wenn der Feminismus uns nicht direkt beträfe. Tut er aber.

Ich frage mich, ob es sich lohnt, sich mit dem Feminismus
auseinanderzusetzen, oder ob man die Dödelinnen nicht in ihrem Irrtum
bestärken sollte.

Wie gesagt, wenn dieser Irrtum uns nicht schaden würde, kein Problem.

Ja lasst die Tanten doch im Beruf Karriere machen und malochen.

Darum geht es ihnen nicht. Die sind nicht an Karriere interessiert, sondern daran, uns zu bekämpfen.

Männer sollten für die Freiheit optieren. Und frei ist ein Mann nur, wenn
er sich keine Frau auflädt, sich nicht betüteln lässt, sondern seine
Sachen selber regelt und sich im Beruf nicht zum Knecht macht.

Stimmt. Ein Grund mehr, die Feministinnen wegzuschaffen. Das größte Problem für die Emanzipation von Mann und Frau sind die Emanzen.

Wie schon
gesagt, wir müssen keiner Geschlechterrolle genügen. Wir können uns die
Rolle selber wählen. Wir haben hier auf Erden auch keine staatstragende
Funktion zu erfüllen. Wir sollten uns gemäß unserer persönlichen
Interessen verhalten.

Richtig. Mir gefällt die Macker-Rolle nicht. Aber die Lila-Pudel-Rolle, die die Feministinnen für mich rausgesucht haben gefällt mir noch weniger. Und deshalb spiele ich meine eigene Rolle. Und damit mir die Lila-Pudel-Rolle nicht irgendwann per Gesetz aufs Auge gedrückt wird, müssen wir die Feministinnen bekämpfen. Wir KÖNNEN uns nicht zurücklegen und ihnen beim Irrtum zuschauen, denn diese Irrtümer richten sich gegen uns direkt.

Sollen die Idioten doch ihr Gender Mainstreaming durchziehen, es wird
nichts werden.

Doch und wir ziehen dabei die Arschkarte. Spätestens wenn dein Arzt sagt, daß die Krankenkasse für deine Prostatakrankheit kein Geld hat, weil die Forschung für Frauenkrankheiten alles aufgefressen hat, wirst du eben nicht mehr sagen, sie sollen ihr GM doch durchziehen. Gender Mainstreaming geht gegen dich, mich, uns persönlich. Das ist als ob ein Neger sagte: Laß die doch ihre Apartheid durchziehen.


Dann ist halt Geld kaputt gemacht, was solls. Ein Krieg

wäre schlimmer. Lieber Gender Mainstreaming als Waffen kaufen. Für so eine
nutzlose Aktion wie den Irakkrieg kann man jahrhundertelang Gender
Mainstreamen.

Natürlich. Aber auch das kleinere Übel ist ein Übel. Und GM ist ein großes Übel.


Und wenn der Staat zu sehr nach Femi stinkt, dann zieht man sich eben ins
Privatleben zurück und sucht sich seine Freund(e)(innen) sehr, sehr
sorgfältig aus.

Was haben ein deutscher und ein arabischer Bräutigam gemeinsam. Beide kennen sie ihre Frau nicht. Aber der Araber ist sich darüber im Klaren, daß er sie nicht kennt.
Eine der höchsten Maximen im Feminismus ist: Das private ist politisch. Es gibt keinen Rückzug ins Private. Die lila Pest ist überall.


Und wenn man schlau ist und keine Kinder zeugt, dann kann

man sich gemütlich zurücklehnen und zuschauen, wie die Chauce voll an die
Wand fährt.

Ja. Aber du stehst zwischen dem Wagen und der Wand.

Merke, wer seinen Feind vernichen will, bestärkt ihn in seinem Irrtum.

Aber wir Männer sollten das gute Leben leben, gemütlich, sorgenfrei,
lustig.

Das geht ohne Emanzen nochmal so gut.

Nehmt Euch ein Beispiel an Cleo, die verkümmert nicht.

Vorerst. Warte mal, die sind mit dem Kürzen noch lange nicht am Ende. Auch die wird sich noch umschauen. Wir wissen doch: Besonders Frauen sind von Armut besonders betroffen :D


Man kann in Parteien oder der Kirche mitarbeiten.

Oder in einer Männervereinigung :)


Wenn dann schönes Wetter ist, geht ihr mit Kindis ins Freibad. Und das
Abendbrot fürs Weibi ist schnell gerichtet. Und das bischen Minnedienst
ist auch kein Stress. Also ich bin für den Hausmann.

Saugeiler Gedanke :)


Vielleicht hat die Leyen ja recht? Neue Rollen für Männer.

Natürlich. Aber ich schreibe mir meine Rolle selbst. Und ohne Feministinnen geht das ohne jedes Problem. Deshalb: Weg mit denen :)


Schöne Grüße,
Krischan

--
Der Feminismus rennt froh und munter
Schritt für Schritt die Schißgass' runter
Erst Schwarzer, dann die Zypris, dann die Roth
Versenken wir das lila Boot


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