Das Problem
Immer dann, wenn wir etwas bewegen wollen, kämpfen wir mit drei Gegenern:
a) der leichteste Kampf: Dem Problem als solches.
b) der schwere Kampf: Den Mitmenschen.
c) der schwerste Kampf: Mit uns selbst.
Wir selbst sind unser stärkster Feind.
Wie wenig ist nötig, um zu leben:
a) Luft zum Atmen.
b) Wasser gegen den Durst.
c) Nahrung gegen den Hunger.
e) Ein Dach über dem Kopf gegen die Witterung.
f) Kultur als geistige Nahrung.
g) Medizinische Versorgung in Zeiten der Krankheit.
All das ist in unserem Lande für jeden gewährleistet.
Und weil wir gesellige Wesen sind, benötigen wir noch Kumpels zum ratschen und vielleicht einen richtigen Freund und zum Spaß ab und an eine(n) Sexualpartner(in). Allein die Deutschen sind ein 80-Millionen-Volk. Das müsste doch zu finden sein. Und wenn man dann die Heirat scheut, wie der Teufel das Weihwasser und niemals auf Präser verzichtet oder eine kleine Vasektomie durchführen lässt, dann ist man auf der sicheren Seite und die Risiken im Umgang mit Frauen sind total minimiert.
Ich frage mich, ob es sich lohnt, sich mit dem Feminismus auseinanderzusetzen, oder ob man die Dödelinnen nicht in ihrem Irrtum bestärken sollte.
Ja lasst die Tanten doch im Beruf Karriere machen und malochen.
Männer sollten für die Freiheit optieren. Und frei ist ein Mann nur, wenn er sich keine Frau auflädt, sich nicht betüteln lässt, sondern seine Sachen selber regelt und sich im Beruf nicht zum Knecht macht. Wie schon gesagt, wir müssen keiner Geschlechterrolle genügen. Wir können uns die Rolle selber wählen. Wir haben hier auf Erden auch keine staatstragende Funktion zu erfüllen. Wir sollten uns gemäß unserer persönlichen Interessen verhalten.
Sollen die Idioten doch ihr Gender Mainstreaming durchziehen, es wird nichts werden. Dann ist halt Geld kaputt gemacht, was solls. Ein Krieg wäre schlimmer. Lieber Gender Mainstreaming als Waffen kaufen. Für so eine nutzlose Aktion wie den Irakkrieg kann man jahrhundertelang Gender Mainstreamen.
Und wenn der Staat zu sehr nach Femi stinkt, dann zieht man sich eben ins Privatleben zurück und sucht sich seine Freund(e)(innen) sehr, sehr sorgfältig aus. Und wenn man schlau ist und keine Kinder zeugt, dann kann man sich gemütlich zurücklehnen und zuschauen, wie die Chauce voll an die Wand fährt.
Gender Mainstreaming mit Jungtürken, das wird spaßig. ("Hey Alte ey, willste in die Fresse, ey?") Denn durch eine verfehlte, femiorientierte Bildungspolitik werden die voll abgehängt. Die bekommen doch in dieser Gesellschaft kein Bein auf den Boden. Schlecht für den Staat so was. So lädt man sich die harte Männerpower auf die Schulter. Harte Jungs, schlecht gebildet aber extrem fromm und auf der Gegenseite die Schlampenriege mit lila Pudeln. Das gibt einen spannenden Diskurs. Wie haben die RAF und die linken Trottel immer gegröhlt: Macht kaputt, was Euch kaputt macht. Na, ich bitte doch darum!
Kluge Männer halten sich bei dieser Art der Diskussion dann fern und lassen Powerfrauen vor. Die regeln das dann mit vernetztem Denken und ihrer wahnsinnigen kommunikativen Potenz.
Merke, wer seinen Feind vernichen will, bestärkt ihn in seinem Irrtum.
Aber wir Männer sollten das gute Leben leben, gemütlich, sorgenfrei, lustig.
Denn auch wer in Hartz IV fällt, fällt weich, so er denn gesund ist.
Und ein paar Euros dazuverdient sind schnell. Es gibt so viele alte Menschen, die froh sind, wenn sie jemanden haben, der den Garten richtet, mal durchwischt, Einkäufe erledigt, Kleinreparaturen durchführt.
Ist ein prima Zuverdienst und dazu noch bar Kralle.
Man kann Sprachen lernen, jo, eine nach der anderen. Man kann posten ohne Ende, eine Homepage betreiben mit Pfiff. Sich mal richtig in HTML einarbeiten.
Nehmt Euch ein Beispiel an Cleo, die verkümmert nicht.
Man kann in Parteien oder der Kirche mitarbeiten. Es gibt so viel zu tun.
Da braucht man nicht in einem blöden Job mit einem blöden Chef blöde Dinge zu einem mickrigen Gehalt abarbeiten, nur dass das Tantchen daheim widerwillig die Beine breit macht und die Kinder das Konto leeren.
Wären wir keine Männer, würde ich Euch raten, lasst Euch von einem good guy schwängern, das ist wie ein Sechser im Lotto. Das ist die Rente mit 26, das ist die ultimative Vollversorgung. Das ist superluxusklasseeinfach.
Wenn dann schönes Wetter ist, geht ihr mit Kindis ins Freibad. Und das Abendbrot fürs Weibi ist schnell gerichtet. Und das bischen Minnedienst ist auch kein Stress. Also ich bin für den Hausmann. Ja, Mensch denkt doch mal nach! Karriereweib malocht von 8:00 bis 20:00 Uhr und bringt die ganz große Kohle. Die Bude ist doch ratz fatz hergerichtet. In Zeiten von Bofrost ist Kochen keine Kunst. Ansonsten müsst ihr nur schön aussehen, das geht, Zeit fürs Fitnessstudio habt ihr massig. Tennis und Golfen ist möglich. Hausmann , der Traumjob. Und wenn das Tantchen blöd wird, weg damit, denn eins ist sicher, ihr Geld bleibt bei Euch. Wahnsinn.
Vielleicht hat die Leyen ja recht? Neue Rollen für Männer.
Denn, um es nochmals klar zu sagen, am Ende Eurer 27375 Lebenstage seid Ihr ganz sicher tot und nichts, aber auch gar nichts, bleibt. Und ob irgendwelche Nachfahren an eurem Grab ein paar Tränen verdrücken oder nicht, es ist egal, denn auch ein lustiges Begräbnis ist ein Begräbnis, und Euch kann es egal sein.
Ds
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Dummschwätzer,
06.02.2007, 20:22
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Krischan der Echte,
06.02.2007, 21:51
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Dummschwätzer,
06.02.2007, 23:18
- Das Problem - Krischan der Echte, 08.02.2007, 00:10
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Dummschwätzer,
06.02.2007, 23:18
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Krischan der Echte,
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