Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure - Distanzierung ?

Eugen, Thursday, 08.04.2010, 17:20 (vor 5722 Tagen) @ Z

Woanders in diesem Strang wurde auf ein Zugehen auf diese
"Interessenvertretung" gedrängt. Was hältst du von solch einem Vorschlag ?
Unterwanderungsversuche ?

Die eigentliche Dreistigkeit dieser sogenannten "Interessenvertretung für Männer" tritt schon in der Namensgebung zu Tage: Es handelt sich schließlich um einen Etikettenschwindel. Mit der gleichen Berechtigung könnte sich z.B. Manndat ab morgen als "Interessenvertretung für Frauen" bezeichnen.

Es gibt aber überhaupt keinen Grund, warum wir von unserer ganz klaren Linie auch nur einen Hauch abrücken sollten. Wir wollen die gesellschaftlichen, gesetzlichen und politischen Benachteiligungen von Jungen und Männern bekannt machen und beseitigen. Damit verbietet sich eigentlich jegliche Annäherung an Vereinigungen, die lediglich eine profeministische Jungen- und Männerarbeit machen wollen, am besten noch mit Unterstützung aus dem Feministerium.

Der institutionalisierte Feminismus ist ja die maßgebliche Ursache für die verschlechterten Bedingungen von Jungen und Männern. Insofern können wir uns auch gleich jegliche Distanzierungen ersparen. Das besorgen die lila Pudel freundlicherweise schon selbst.

Dass nun Kontakt suchende Männer in größerer Zahl auf diesen Reklametrick reinfallen, und sich diesem komischen Bundesforum versehentlich anschließen, ist kaum zu befürchten. Das ist ganz sicher auch von den Pudeln nicht gewollt. Die werden sich ihre Koalitionäre mit der Lupe aussuchen. Es geht um schließlich Pfründe! Die teilt man doch nicht mit jedem hergelaufenen Männerrechtler ;-)


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