Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Bundesweite Interessenvertretung für Genderprofiteure

Eugen, Thursday, 08.04.2010, 13:50 (vor 5722 Tagen) @ Dampflok

Genau so kommt diese "Vertretung" daher: Letztlich haben sich ein paar
Soziologen und Genderprofiteure mit höchst systemkonformen Aussagen zu
einem ansonsten unbequemen Thema ihre benötigten staatlichen Pfründe
gesichert. Grundsätzliche Forderungen der Männer, z.B. nach Abschaffung des
Wehrdienstes oder des Unterhaltes, die dem Staat schwer im Magen liegen
könnten, werden bekanntlich nicht einmal erwähnt.

Volle Zustimmung! (Ich hoffe, du kannst sie ungeachtet meiner schröcklichen Arroganz ertragen ;-) Die "Genderprofiteure" gefallen mir besonders gut.

Hier mein Statement:

"Bundesforum Männer": Saurer Wein in neuen Schläuchen

Neu ist an dieser Gurkentruppe im Grunde nichts. Das sind nach wie vor die gleichen postachtundsechziger "Männerbewegten", die sich über die Jahre allerdings zu profeministischen Männerumerziehern professionalisiert haben.

"Bundesweite Interessenvertretung für Männer" - das stimmt sogar, wenn man weiß, dass es ausschließlich die Interessen dieser erwerbsmäßigen "Männerarbeiter" sind, die dort vertreten werden sollen. Es geht darum, koordiniert öffentliche Mittel abzugreifen. Und öffentliche Mittel gibt es hierzulande nunmal nur für systemkonforme "Männerarbeit", das heißt für profeministisch frauenzentrierte Umerziehungsarbeit am Manne.

Innovativ ist daran überhaupt nichts. Von der defizitären rechtlichen und politischen Situation der Männer ist gleich gar keine Rede bei dieser Versammlung von Ewiggestrigen. Der Mann ist für sie lediglich Objekt und Vorwand, um ihre kruden gesellschaftspolitischen Vorstellungen verkaufen zu können.

Dass sie uns nicht mögen, versteht sich beinahe von selbst. Die kritische, politisch fordernde Männerbewegung, wie sie AGENS oder MANNdat vertritt, stellt ja womöglich eine Gefahr für ihre Pfründe dar.

Aber das können sie natürlich nicht einräumen. Also grenzen sie sich von uns ab, weil wir so unartige Jungs sind und Gleichberechtigung für Männer einfordern! Sie tun gut daran, auf Distanz zu bleiben. Ich möchte nicht gerne den Menstruationsgeruch dieser Heiligen an mir haben.


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