Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Nachtrag - fortgeschrittene Argumente

Manfred, Thursday, 19.10.2006, 23:48 (vor 6988 Tagen) @ Manfred

"Argument der Feministinnen für die Beibehaltung einseitigen Wehrpflicht
ist, Frauen würden sich ja schon um die Kindererziehung kümmern und so
eine "gesellschaftliche" Leistung vollbringen."

Das Argument zieht allerdings heutzutage kaum noch. Das

Wehrpflicht-Alter

ist auf 23 runtergesetzt worden, somit kommen nur noch Männer zwischen

18

und 23 für die Bundeswehr in Frage.
In diesem Alter allerdings bekommt Frau heutzutage immer weniger

Kinder,

da sie auf Karriereplanung aus sind, und normalerweise eher jenseits

der

5, oft auch erst jenseits der 30, Mutter werden.
Wer im wehrpflichtigen Alter allerdings schon Nachwuchs hat - egal ob

Mann

oder Frau - sollte dann von der Wehr- / Zivilverpflichtung befreit

werden,

undzwar komplett, weil das Aufziehen des Nachwuchses Vorrang hat,
ebenfalls müßte das dann für Mann und Frau gleichermaßßen gelten. So
könnte eine gleichberechtigte Wehrpflicht für alle sein.

Außerdem gibt es noch einen Unterschied in Sache n Wehrdienst und
Nachwuchs bekommen: es gibt eine Wehrpflicht, aber keine Gebärpflicht.

Es spricht also nichts dagegen, auch Frauen zu rekrutieren.. sie wollen
doch sonst immer gleichgestellt werden... solange es nicht um

Pflichten,

sondern nur um die Rosinen geht.

Dark Knight


Genau. Eine Gebärpflicht gibt es nicht. Die Natur hat es so eingerichtet,
daß Frauen die Kinder kriegen. Man kann vieles als Nachteil oder als
Schicksal auffassen, aber stimmen muss es deshalb noch lange nicht.
Ein Logikfehler - wie so oft, wenn Femis ihre Finger im Spiel haben.
Männer, wacht endlich auf! Es müssen ja nicht gleich die Fetzen fliegen,
aber die Augen öffnen wäre schon mal ein Anfang.

Gruss, Manfred

Da fällt mir eine alte Bekannte mit dem Bienennamen ein. Die ist nich auf den Kopf gefallen und behauptet glatt: Es wird ohnehin nicht jeder Mann gezogen, nur etwa jeder Dritte - und ungefähr soviele Frauen bekommen auch Kinder. So hält es sich die Waage. Damit meint sie, das Gegenargument, man könne nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, entkräften zu können.

Meine Meinung: Wer nur will, findet immer einen Weg, um sich herauszureden.
Schwach, nicht wahr?


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