Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: falsche Anschuldigungen

Ferdi, Wednesday, 24.04.2002, 11:29 (vor 8629 Tagen) @ Peter

Als Antwort auf: Re: falsche Anschuldigungen von Peter am 23. April 2002 23:26:13:

Hi Peter,

Haben die Frauen einen Glaubwürdigkeitsvorschuss? Manche Feministen wollen ihr diesen verschaffen, und dagegen gilt es anzugehen. Dass es schon so schlimm gekommen ist, bezweifle ich.

In vielen Fällen ganz bestimmt. Wenn eine Frau zur Polizei rennt und sagt, sie sei belästigt oder vergewaltigt worden, dann wird ihr das fast schon ohne weitere Nachprüfung geglaubt. Die Polizisten rasen dann zur Wohnung und setzen den Partner erstmal an die Luft (Gewaltschutzgesetz).

Wird ein Mann sexuell belästigt oder vergewaltigt (das gibts, wie in dem von Lynx geschilderten Fall), dann wird der Mann nicht ernst genommen und ausgelacht.

Ein anderer Fall ist das Gewaltschutzgesetz, wo die Polizei vor Ort Richter sein soll. Das klingt gefährlich nach Unrechtsstaat, wie sieht denn die Praxis aus? Werden dem Mann bei Falschbeschuldigung die Hotelkosten ersetzt? Das wäre gut.

Gewaltschutzgesetz siehe oben. IMHO sind dem Mann sämtliche durch die Wegweisung entstehenden Kosten zu ersetzen, besonders dann, wenn die Wegweisung unberechtigt auf Grund einer nicht zutreffenden Beschuldigung erfolgte. Ich bin sogar der Meinung, dass dem Mann auch Mietminderung für die Zeit zusteht, in der er seine Wohnung nicht nutzen konnte. Der Vermieter muss dann die anteilige Miete von der in der Wohnung verbliebenen Frau verlangen.

Die meisten Opfer kennen ihre Vergewaltiger vorher.

Darin sehe ich das Hauptproblem der ganzen Sache. Es könnte doch folgendes eintreten: Ein Paar kennt sich schon lange und sie haben oft genug Sex. Eines Tages ist die Frau ihres Partners überdrüssig, aus welchem Grund auch immer, und beschuldigt ihn der Vergewaltigung, nachdem sie vorher freiwillig Sex mit ihm hatte. Also sind Spuren vorhanden, die sich nachweisen lassen. Hier hat also die Frau eine "Sexfalle" aufgestellt und ihren Partner hineintappen lassen. Wenn sie jetzt den Vergewaltigungsvorwurf erhebt, finden die Ermittler natürlich Spermaspuren und der Mann kommt in sehr arge Beweisnot. Was nun? Jetzt ist guter Rat teuer! Das ist auch der Grund, ja der Hauptgrund, warum mein Vertrauen in die Frauen weg ist und warum ich äusserst misstrauisch ihnen gegenüber geworden bin. Ich nehme nicht mal mehr Frauen alleine im Auto mit. Ich habe Anfang Mai eine Fahrt nach Peine und zurück bei einer Mitfahrzentrale angemeldet, bei der ich zur Bedingung gemacht habe: Keine alleinreisenden Frauen! Es gibt nur vier Frauen auf dieser Welt, zu denen ich soviel Vertrauen habe, dass ich mich mit ihnen alleine irgendwo aufhalte. In meine Wohnung kommt keine!

Ebenso schwer? Ich weiß nicht recht. Andererseits war es ein Grundsatz des ersten geschriebenen Gesetzes (Codex Hammurabi), dass derjenige, der einen anderen einer Tat zu unrecht beschuldigte, die dem Beschuldigte zugedachte Strafe erleiden sollte.

Ich meine: Ja. Zwar ist eine Falschbeschuldigung keine Vergewaltigung, aber angesichts der Folgen, die so etwas für den fälschlich Beschuldigten haben kann, ist es doch schon ein schweres Verbrechen. Diese Folgen sind zwar andersartig, aber mindestens ebenso gravierend, wenn nicht sogar noch schlimmer. Kann sowas nicht sogar mit dem Tod enden (Suizid)? Nur wenn eine Falschbeschuldigung so schwer wiegt und die Strafe dafür entsprechend bemessen wird, wird frau sich sehr genau überlegen, ob sie diese feige perfide Kampfmethode einsetzt. Ich halte diese Methoden übrigens für typisch weiblich-hinterhältig. Früher haben Frauen ihre missliebigen Ehemänner und Partner vergiftet, heute, wo sie nicht mehr in der Küche am Herd stehen wollen, bedienen sie sich missbräuchlich der Staatsorgane. Die Autoren des "Codex Hammurabi" wussten schon genau, warum sie das da reingeschrieben haben.

Gruss,
Ferdi


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