Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Nicht psychische Gewalt ist das Problem, sondern angebliche (!) Selbstjustiz!

Beatrix, Tuesday, 26.03.2002, 02:43 (vor 8659 Tagen) @ Günter Dantrimont

Als Antwort auf: Nicht psychische Gewalt ist das Problem, sondern angebliche (!) Selbstjustiz! von Günter Dantrimont am 25. März 2002 13:30:32:


...

Selbstverständlich verteufle ich nämlich sowohl körperliche als auch
psychische Gewalt. ..

Was ich allerdings neben körperlicher und psychicher Gewalt noch mit
gleichem Nachdruck verurteile ist jede Art von angeblicher (!) Selbst-Justiz.

*unterschreib*

Es kann nicht angehen, daß unter dem Vorwand 'gegnerischer' psychischer
eigene körperliche Gewalt 'rechtfertigt' werden soll. Und das klingt
allzu oft von den selbsternannten Kriegern gegen psychische Gewalt durch.

Stimmt. Und es kann auch nicht sein, daß unter dem Vorwand gegnerischer körperlicher Gewalt jede Form von psychischer Gewalt nicht nur übersehen oder verharmlost, sondern sogar ausdrücklich gutgeheißen wird.
Auch das erlebt man immer wieder bei beiden Geschlechtern.
Finde ich genauso falsch.

Nur wann findet psychische Gewalt statt?
Liegt das nur im Ermessen der Opfer?
Zu wieviel Prozent ist Täter/innen überhaupt bewußt, daß sie psychische Gewalt anwenden?
Können Täter/innen erkennen, daß sie - wenn's unbeabsichtigt bzw. unbewußt geschah - psychische Gewalt angewendet haben?
Woran merken sie es? Wenn die Opfer nicht reden? Wenn die Opfer nicht mitteilen, wie sich gefühlt haben oder noch fühlen?
Wenn sie stattdessen zurückhauen und auch Gewalt anwenden, verbal oder körperlich?
Wenn sie schweigen und allen Ärger, alle Wut in sich hineinfressen?

tja, Fragen über Fragen..

ciao
Beatrix



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