Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Cagliostro

Arne Hoffmann, Friday, 18.01.2002, 11:17 (vor 8725 Tagen) @ frankie

Als Antwort auf: Re: Ich bin von frankie am 17. Januar 2002 23:17:29:

Izwischen hab ich aber einen anderen Favoriten hier gefunden .. dich *g* ...

Merci. :-)

wenn man deinen Namen bei Google eingibt und dann noch die eine oder andere Rezension liest, dann stösst man schnell auf Cagliostro .. und das fasziniert mich jetzt irgendwie .. ich kenn deine Bücher unter diesem Pseudonym leider nicht .. weil ich auf die andere Seite stehe ..

Wobei in "Neue Leiden" knapp die Hälfte der Kurzgeschichten ja auch dominante Männer und devote Frauen zum Thema haben - ganz zu schweigen von "Ponygirl Barbara" und der in wenigen Monaten erscheinenden Mediensatire "Fox". Ich bin ja Switcher. Aber ich schweife ab.

aber was ich mich jetzt frage .. wie kommst du von der in den büchern beschriebenen seite auf die seite des maskulinismus?

Das ist nicht SO schwer, weil die erotische und die soziale Ebene ja getrennt verlaufen. Man kann erotische Rollenspiele mit Dominanz und Unterwerfung genießen, aber trotzdem etwas dagegen tun wollen, dass z. B. Männer sieben Jahre früher sterben etc. Übrigens erlebt man das umgekehrt auch bei sehr vielen Feministinnen und Männerkritikerinnen, dass sie im Bett devot sind. Bekanntestes Beispiel ist die Schriftstellerin Elfriede Jelinek, aber auch eine bekannte deutsche Kabarettistin, die auf der Bühne ständig über Männer herzieht, lässt sich privat lieber unterwerfen. (Sie hat sich nie öffentlich geoutet, deshalb kann ich ihren Namen hier nicht nennen.)


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