Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Kräftegleichgewicht

Lecithin, Friday, 11.11.2005, 17:05 (vor 7330 Tagen) @ Nikos

Als Antwort auf: Re: Kräftegleichgewicht von Nikos am 11. November 2005 12:50:

Ja, da hast du nicht Unrecht. Jemand hat Zwietracht gesät und das hat gefruchtet. Aber zuerst hat es nicht bei uns gefruchtet. Die Frauen haben es geglaubt, was gesagt wurde. Dort hat es begonnen! Sie waren anfälliger für diese Zwietracht.

Es geht nicht an, dass Mann für alles Schuld bekommt, auch vorverurteilt wird und jetzt auch noch aus der eigenen Reihe - wenn er sich wehrt - Schuld bekommt, weil er nun als nebeneffekt diese Zwietracht bedient. Das ist sehr fatal, sich nun als Heiliger zu präsentieren und nur deshalb AUF SICH SELBST ZU VERZICHTEN.

Eine Antilope hat also gefälligst stehenzubleiben, wenn der Löwe kommt, um sich dem großen und ganzen Fressen und Gefressen werden zu unterwerfen und nicht gegen das heilige übergeordnete Naturgesetz zu verstossen?

Da es relativ ist, kann sich ein Unbeteiligter gerne so darstellen. Ich bitte aber darum, dass diejenigen, die sich dazu entschliessen, zu spiegeln oder auch mal zurückzuschlagen, nicht verteufelt werden. Das wäre paradoxes Denken.

Freundlichkeit und Frieden darf niemals OHNE Selbst-Behauptung stehen, sonst führt dieser Friede zur Selbst-Auslöschung. Auch hat das Wort eines Demütigen und Schwachen keinen Wert. Friede wird besser aus einer Machtposition heraus geschaffen.

Dabei ist Macht nichts Schlechtes, wenn sie in den richtigen Händen liegt.

Auch ist es jedem überlassen, zu reagieren, wie er möchte. Es darf nicht verteufelt werden, wer so reagiert, wie es seine Natur gebietet. Weiterhin ideologisiert man so einen stinknormale Alltagsaspekt: Natürlich kann ein Mann sexuell missbraucht werden. Wenn man den Gedanken weiterspinnt, wird es wohl klarer: Was, wenn nicht bloß geblasen wird ohne Einverständnis, sondern was, wenn gezeugt wird auf diesem Um-Weg?

Ich hätte euch mal diskutieren hören wollen, wenn ein Samenraub auf diese Art stattgefunden hätte und der Norweger zum Unterhalt verdonnert worden wäre...

Nochmal: Pazifismus findet jede Sekunde statt, denn jede Sekunde verzichtet in diesem Geschlechtertreiben ein Mann zugunsten des lieben Friedens, zugunsten seiner Kinder, zugunsten seiner Ex, zugunsten seiner Rolle auf SEIN RECHT. Es darf zum Ausgleich einmal Urteile geben, die den Männern ein Recht einräumen!

Gruß!
Lecithin


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