Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: das Kind starb an einer

Odin, Monday, 18.07.2005, 02:09 (vor 7449 Tagen) @ Conny

Als Antwort auf: Re: das Kind starb an einer von Conny am 17. Juli 2005 09:51:

nach dieser vermutung könnte es auch so gewesen sein, daß die frau nicht mal wußte, daß das kind salz nahm. das ganze geschah ja auch in der wohnung ihres freundes. wenn sie nun genauso wie das kind davon ausging, daß das zucker ist?
wobei vermutlich die erzieherische maßnahme bleibt, falls es so, wie der richter meint, ablief.

Das sind alles bloss Mutmaßungen, die sich noch dazu ein Richter zurechtgelegt hat, um grade noch ein gnädiges Urteil zustande zu bekommen. Die Frau selbst sagt ja ganz was anderes aus. Sie hat zum Teil ja den Vater beschuldigt bzw. sagt, daß sie gar nicht dabei war, als das Kind den Pudding gegessen hat. Ich weiß nicht, ob es sowas schon mal gab, daß ein Richter die Ausreden für die Angeklagte erst ERFINDEN muss. Meisten beschäftigen sich Richter doch damit, die Ausreden zu entkräften.

Mutmachend:
Während Verteidiger Bernd Rudolph sich mit dem Urteil zufrieden zeigte, will die Staatsanwaltschaft prüfen, ob sie in Revision geht

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Justitia ist blind und sie ist eine Frau!


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