Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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zwei Blickrichtungen

BartS, Friday, 02.11.2001, 03:34 (vor 8802 Tagen) @ Norbert

Als Antwort auf: Selbstmitleid? von Norbert am 01. November 2001 20:43:22:

Hallo Norbert,

Die Ausgangsfrage war jedoch, welche Lebensalternativen für Männer existieren.
Weder BartS, noch Maya konnten/wollten eine Antwort darauf geben.

Ich kann mir vorstellen, daß meine Antwort in Deinen Augen nicht sehr befriedigend war. Ich habe auch hingeschrieben, weshalb es mir schwer fällt eine allgemeingültige Antwort darauf zu geben. Man kann das Ganze aus zwei Blickrichtungen sehen, einmal die gesellschaftspolitische und einmal die aus individuelle Sicht. Ich bin mir nicht sicher, aber Du suchtest wohl eine gesellschaftspolitische. Wenn man nur einen von beiden Aspekten betrachtet, bleibt es unvollständig. Zum einen was nützt einen die größtmögliche gesellschaftliche Freiheit wenn man nicht den weiblichen Lebenspartner findet. Und auf der anderen Seite kann der Kinderwunsch durch die finanziellen und Kinderbetreuungssituation digtiert werden. Man muß beiden zusammenfassen.

Sehr oft wird gesagt, daß die Emanzipation der Frau viele Nachteile für den Mann brachte. Ich denke aber, daß es letztlich auch im Sinne der Männer ist, wenn Frauen an ihrer Seite selbstbewußtere und gleichberechtigtere Wesen sind. Das es auf beiden Seiten noch Verfehlungen gibt sei unbestritten. Männer sollten sich nicht mehr zwangsläufig als die Hauptverdiener in der Familie sehen.

Mir ist noch unklar geblieben, worauf Deine Frage zielte. Wie sollte die Antwort lauten? Was ist Ist- und Soll? Ich bin leider kein Soziologe, die befassen sich wohl eher damit.

Gruss
BartS


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