Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: sich hier nicht viel geändert hat

Norbert, Wednesday, 31.10.2001, 10:37 (vor 8804 Tagen) @ BartS

Als Antwort auf: Re: sich hier nicht viel geändert hat von BartS am 30. Oktober 2001 22:28:06:

Hallo Norbert,

Bitte, Gegenbeispiele?[/i]
Nein nein, ich hoffe gerade nicht, daß es da Gegenbeispiele gibt ;-). War jetzt auch nicht so wichtig.

Warum hast du dir diese Bemerkung dann nicht verkniffen?
Hielt ich für ziemlich unpassend.

Diese Forderung kommt auch aus der feministischen Ecke, wo Hausfrauen einfach nichts wert sind.
Auch eine Form der Bevormundung.

Der individuelle Wunsch einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen, die einem liegt, ist sicher nicht aus einer allg. Bevormundung entstanden. Das halte ich jetzt aber sehr weit hergeholt.

Ein Mißverständnis.
Mit 'auch' war gemeint, daß es u.a. aus der feministischen Ecke kommt.
Keine Ausschließlichkeit.
Aber Femis wollen Frauen diesbezüglich bevormunden, indem sie die Tätigkeit als Hausfrau schlecht machen, bzw. als minderwertig ansehen.

Es gibt selbstverständlich andere, nachvollziehbare und berechtigte Gründe dafür, das Frauen berufstätig sein wollen.

Doch ich kenne etliche kluge und fähige Frauen, die gern Hausfrau sind, und sich um die Kinder kümmern.
Und Frauen, die sich eben nicht um ihre Kinder kümmern, obwohl sie alle Möglichkeiten hätten, aber außerdem keinen Bock dazu haben zu arbeiten.
Oder weibliche Singles, die Arbeit nur als Übel ansehen, aber noch keinen 'Versorger' gefunden haben.
Es gibt natürlich auch Männer, die nicht gern arbeiten.
Nur diese können faktisch nie auf eine 'Versorgerin' hoffen.

Andersrum könnte man deuten, daß das Hausfrauenfach wirklich für die Frau reserviert ist.

Hier möchte ich auf die große Zahl von Singles hinweisen, wo es natürlich auch viele männliche Geschiedene gibt, die diese Hausarbeit, neben ihrer Berufstätigkeit machen.
Da wird m.E. nicht soviel darüber gemault.

Gruss
BartS

Ich stelle dir mal eine Frage.
Was für Lebensplanungen stehen nach deiner Meinung heute einem Mann denn überhaupt zur Verfügung?

Gruß
Norbert


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