Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Re: Verzweiflungssprung in den Tod

Jens, Sunday, 01.12.2002, 22:31 (vor 8413 Tagen) @ Carmen

Als Antwort auf: Verzweiflungssprung in den Tod von Carmen am 01. Dezember 2002 00:13:46:

Wenn du glaubst, daß ausschließlich die Schuld an dieser - wenn auch grausamen Tat - ausschließlich beim Vater liegt, dann hast du dich geschnitten.

Jens

Ich bin erschüttert, ein Vater springt in den Tod (Selbstmord)und stößt seine Söhne (2 J. und 5 J.), einen nach dem anderen, vorsätzlich in den Abgrund, denn freiwillig werden sie nicht gesprungen sein.
Für mich ist das ein brutal durchgeführter Mord.
Wenn aber dann der offizielle Kommentar des "Väteraufbruch für Kinder" (Dietmar Nikolai Webel, Bundesvorstand, seines Zeichens PFARRER und Vater einer kleinen Tochter) diese Morde so beschreibt: "Der Vater ist im Tod mit seinen Kindern zusammen, im Leben wäre dieser Zusammenhalt höchstwahrscheinlich gegen den Willen der Mutter nicht zu halten gewesen", dann bin ich nur noch fassungslos, denn diese Aussage schürt ungeheure Ängste. Paßt da noch der Slogan "Allen Kindern beide Eltern"? Nach dieser offiziellen ernstzunehmenden "Presseerklärung" sollte sich der "Väteraufbruch für Kinder" in "Väteraufbruch mit Kindern" umbenennen.
Carmen


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