Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer - Wirklich die besseren Menschen?

Conny, NRW, Monday, 10.12.2007, 18:00 (vor 5999 Tagen) @ Romulus

Also dies mit dem Frauenmangel nervt langsam! Er ist nicht in der Realität
spürbar. Ein gewissen Überschuss der Männer bei Geburt (5%) gibt es zwar,
der ist aber unwesentlich.

Wenn 5 von 100 Männer überig bleiben und keine Frau - die kann noch dazu aussehen wie sie mag - findest du das unwesentlich? Also ich nicht! Noch dazu sind es außerdem mehr, daß eben die statistischen 4 Jahre auch zu Buche schlagen. also nehmen wir besser mal 6 oder 7 Männer an. Wenn man dann auch noch annimmt, daß nicht jede Frau sich binden will, dann werden es nochmals mehr. Es gibt zu diesem Thema auch eine Studie, die zu einer ganz schön hohen zahl Männer kommt, die wohl ungewollt allein leben müssen und die im Grunde aus staatlicher sicht so ziemlich unnütz sind, wo wir doch noch dazu eine hohe Arbeitslosigkeit haben. Ich denke mal, daß sich damit eine schöne Armee aufbauen ließe.

Wenn man natürlich den Frauen immer einredet
sie wären ein aussterbende Spezies, werden sie natürlich hellhörig und
nutzen dies aus!

Noch mal: Der Knick mit der Geburtenrate fing ca. 1965 an. D.h. wir haben einen Männerüberschuß ab 1962. Dann guckst du dich mal in Kontaktbörsen und der gleichen um, wie dort das Verhältnis m : w ist, wenn man davon ausgeht, daß doch Frauen im Schnitt mehr zeit zum dumm Quatschen haben wie die Männer. Auch abends ist in dem Chat, in dem ich mich häufiger herum Treibe so in etwa ab dem alter 45 aufwärts ein bedeutender Frauenüberschuß und darunter der gleiche Männerüberschuß. Nun wird es ja nicht von ungefähr sein, daß bei den jüngeren das Verhältnis 2 Frauen zu 3 Männern ist und in etwa bei 45 aufwärts 3 Frauen auf 2 Männer.

Das Verhältnis von Mann und Frau ist aufs Ganze gesehen
fast gleich!

Fast ist schon mal wischiwaschi. Ich bin auch mit meinen 170 cm - und ja, mit der größe sieht es ganz schlecht bei Frauen aus - auch fast 180 cm.

Die Männer, die bei Geburt zu den 4-5 Prozent gehören, sind
auch die, die grundsätzlich von der Natur eingeplant sind, da wohl eher
Männer zu vorzeitigem Ableben neigen als Frauen.

Ja, beispielsweise im Berufsleben!

Alles andere ist alberne
Statistik und dummes Durchschnittsrechnen! Frauen suchen sich nicht einen
Partner aus, der drei bis vier Jahre älter ist.

Nicht alle. Dafür gibts es aber durchaus beispiele, wo der Mann auch 15 und 20 Jahre älter ist als die Frau. Durchschnittlich heißt durchschnittlich und daran kann man auch nicht rütteln. So eine Statistik läßt sich wohl auch nicht fälschen.

Alles ist möglich im
gewissen Rahmen: 4-5 Jahre nach oben oder unten - normal!

Ja, eine ältere Frau käme für mich in Frage, wenn sie mir was bieten kann! Sowas wie die ältere Mutter meines Kindes, der man auch noch was bieten muß, käme mir heute ganz sicher nicht mehr in Frage.

Das Leben ist
chaotischer als manch Statistikanbeter glauben mag.

Gut, dann gehen wir davon aus, daß heute genau gleich viele Frauen ungewollt Single sind, wie es auch ungewollt gleichviele männliche Singles gibt. Dann gehe ich allerdings davon aus, daß sich heute sehr viel mehr Männer gegen eine Beziehungskiste aussprechen und ihr Sexleben im Puff oder mit ONSe erfüllen als Frauen. Dann mag Dein gefühlter Gleichstand bei den suchenden stimmen. Ich glaube das allerdings nicht, wenn ich mir das Dilemma auch mal real ansehe. Ich habe schon genug Männer erlebt, die mir erzählten, wie aussichtslos ihre Partnersuche sei, daß ich Deinen gefühlten Gleichstand nicht mehr glauben mag. Heute bekommt doch auch ein weiblicher Krüppel noch Angebote, aber ein männlicher hat dabei keine Chance mehr. Davon habe ich schon mit mehr als einen im Netz gefunden - einer hatte beispielsweise MS. Auch von Frauen habe ich schon gehört, daß sie Männer mit Behinderung nicht mögen, aber umgedreht gibt sich ein Mann mit behinderten Frauen ab.

Die einzige Statistik,
die zählt ist die Geburtenstatistik! Und jedes Jahr kommen ca. gleich viele
Frauen und Männer zur Welt.

Ca. ... warum schreibst Du nicht die Wahrheit?

Seit 1945 ist es bei den Jungen sogar etwas
abnehmend. Die meisten Männer - ich betone dies immer wieder - die übrig
bleiben, sind die, die auch übrigbleiben würden, wenn das Verhältnis 100
Männer zu 105 Frauen wäre.

Und das glaube ich nicht!

Mit Deinem geblubber gibst du nur den Feministen recht, wenn sie sagen, daß ein Single-Mann wohl selbst Schuld ist, wenn er keine abbekommt.


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