Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerüberschuss - ein übertrieben thematisiertes Problem

Hemsut, Monday, 10.12.2007, 17:36 (vor 5999 Tagen) @ Romulus

Also dies mit dem Frauenmangel nervt langsam! Er ist nicht in der Realität
spürbar. Ein gewissen Überschuss der Männer bei Geburt (5%) gibt es zwar,
der ist aber unwesentlich. Wenn man natürlich den Frauen immer einredet
sie wären ein aussterbende Spezies, werden sie natürlich hellhörig und
nutzen dies aus! Das Verhältnis von Mann und Frau ist aufs Ganze gesehen
fast gleich! Die Männer, die bei Geburt zu den 4-5 Prozent gehören, sind
auch die, die grundsätzlich von der Natur eingeplant sind, da wohl eher
Männer zu vorzeitigem Ableben neigen als Frauen. Alles andere ist alberne
Statistik und dummes Durchschnittsrechnen! Frauen suchen sich nicht einen
Partner aus, der drei bis vier Jahre älter ist. Alles ist möglich im
gewissen Rahmen: 4-5 Jahre nach oben oder unten - normal! Das Leben ist
chaotischer als manch Statistikanbeter glauben mag. Die einzige Statistik,
die zählt ist die Geburtenstatistik! Und jedes Jahr kommen ca. gleich viele
Frauen und Männer zur Welt. Seit 1945 ist es bei den Jungen sogar etwas
abnehmend. Die meisten Männer - ich betone dies immer wieder - die übrig
bleiben, sind die, die auch übrigbleiben würden, wenn das Verhältnis 100
Männer zu 105 Frauen wäre.

Hallo Romulus,

na, das Pomerium schon abgesteckt? :-)

Spaß beiseite: einen Frauenmangel herbeizureden ist nicht nur Unsinn sondern geht auch völlig an der Realität vorbei. Es mag in den ersten paar Lebensjahren geburtsbedingt von 105:100 einen Frauenmangel geben, aber der ist erstens völlig wurscht und zweitens relativiert es sich bis zum gebärfähigen Alter wieder und dreht sich danach sogar um.

Statistiken sind immer mit Vorsicht zu genießen. Nicht umsonst gibt es den Spruch Glaub keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hat. Da wär ich also mehr als vorsichtig...

Das Problem ist nicht, daß den Frauen einredet wird, daß sie eine aussterbende Spezies sind, sondern daß ihnen Sonderrechte und Sonderbehandlungen zugestanden werden. Das macht sie erst so von sich selbst überzeugt, daß sie finden und meinen, sie wären das bessere Geschlecht, das hofiert werden müsse. Nicht, weil sie es vielleicht verdient hätten (womit wahrscheinlich die wenigsten Männer ein Problem hätten) sondern weil sich das so gehörte und ihnen zustünde. Und letzteres ist der Knackpunkt. Wer meint, ohne Leistung eine Gegenleistung erhalten zu können, ist nunmal schief gewickelt. Leider wird den Pauergörlies von heute genau das eingetrichtert mit dem Quotenscheiß und der Kriecherei einiger Pudel, die auf Kommando - oder oft auch ohne - Männchen machen und den Mädels alles zuschustern und gestatten...

Gruß,
Hemsut


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