Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männer.ch, Männerpartei

Gismatis, Basel, Wednesday, 22.10.2008, 22:01 (vor 5672 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Warum haben sie dieses Abgrenzungsbedürfnis gegenüber der
Männerrechtsbewegung ? Weil sich einige Protagonisten politisch zu weit
rechts positionieren ?

Ich glaube nicht einmal, dass es etwas mit rechts zu tun hat. Aber sie wollen die Frauen auf keinen Fall vergraulen und einigermaßen kompatibel mit dem Feminismus bleiben. Der Maskulismus hingegen pfeift auf die Befindlichkeit der Frauen. Es ist wahrscheinlich diese neue, ungewohnte Härte gegenüber Frauen, die der Grund für die Ablehnung ist. Es wird sich zeigen, was sie unter diesen Voraussetzungen erreichen können. Ich habe meine Skepsis diesbezüglich geäußert.

Die einfältigen Anschuldigungen der Weiberfraktion an die Adresse von
Männern, die nicht in ihrem Sinne konditioniert wurden, ist bestenfalls
amüsant: Die Weiberfraktion, vor allem diejenige der SP und der Grünen ist
es, die sich gegen den Wandel sperrt, die sich an ihre Besitzstände und
Privilegien klammert und in diesem Sinne reaktionär genannt werden darf.

Richtig. Aus dieser Ecke ist keine Veränderung zu erwarten.

Aber zum Glück gibt es ja noch die Männerpartei, bei der ich aktiver

dabei

bin, und die meiner Linie eindeutig mehr entspricht. Wäre die nicht

auch

etwas für dich? Es ist sowieso schön, was auch in der Schweiz in den
letzten Jahren alles entstanden ist. Aber vor allem der maskulistische
Zweig muss eindeutig noch stärker werden.


Ich habe als linker Antifeminist keine politische Heimat. Es gibt keine
Partei, die in meinem Sinne agiert.

Wir haben das gleiche Problem. Früher war ich SP-Wähler, aber der starke Feminismus in dieser Partei hat mich abgeschreckt.

Mein Ansatz ist ein anderer. Wir müssen die etablierten Parteien auf
unseren Kurs bringen.

Früher oder später wird das gelingen. Bis dahin halte ich eine Männerpartei jedoch für eine gute Übergangslösung.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch


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