Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Lösung

DvB, Wednesday, 02.02.2011, 09:46 (vor 4843 Tagen) @ Chato

Das käme auf die konkreten Umstände an. Jemanden z.B. mit einem
Abzugsschach besiegen, wäre nicht Schwäche, sondern Stärke, und es wäre
wünschenswert, wenn der Gegner das möglichst spät bemerkt.

Schön, aber das ist natürlich auch eine nette Deutung von "Duldung".

Damit befindest du dich im Irrtum. Ich schreibe hier seit gut 8 Jahren
gerade zu diesem Thema, je und je. Im Archiv solltest du schnell
fündig werden.

Nuja, immerhin hab ich zumindest etwas gefunden. Gefällt, aber vom Hocker reißt es mich nicht. Meine erste Frage wäre natürlich nach Feindanalyse. Man kann freilich sagen, das tust Du in der Tat dauernd - aber leider nur auf eine sehr metaphysische Art, die strategisch nicht viel hergibt. Also hilf mir mal auf die Sprünge.

Wie kommt es dann bitte, daß die Männer angesichts des Feminismus derart
versagt haben?

Allgemeiner Hirnschwund? Massenverblödung? Wahn? Gleichheitsdrall? Entmannung/Entehrung? Verzombieung? Der Feminismus ist doch dabei bloß eine Erscheinung, ein Scheibe der Salamitaktik, die ins traumhaft-Halbbewußte irgendwie eingearbeitet und als folgerichtig wahrgenommen wird oder doch wenigstens die Reiz-Reaktionsschwelle unterläuft.

Das ist keine Lösung, sondern das beendet jeden Ausweg und jede Freiheit.

Not bringt allerhand Zwangsläufigkeiten mit sich - das sorgt für gründliche Erdung. Der Wohlstand war doch wichtiger Auslöser, dessentwegen der Esel aufs Eis ging. Also bringt ihn die Erdung wohl auch wieder runter. Ganz einfach. Gibt womöglich angenehmere Lösungen - aber diese wird immer funktionieren; früher oder später so oder so, falls wir uns nicht vorher vollständig ausrotten. Mit der Freiheit menschlichen Handelns ist es nicht ansatzweise so weit her, wie Du das immer gerne darstellst. Aber wirklich enden wird sie nicht schon mit Not, sondern erst mit dem Tod.

Die Massenkollektivierung wird absolut werden. Darauf läuft es
schließlich seit Jahrhunderten hinaus. Und jetzt werden halt Nägel mit
Köpfen gemacht.

Die Verhausschweinung bringt die Massenschweinehaltung eben so mit sich. Ebenso das Flennen nach Gleichschaltung, Gleichförmigkeit, Gleichwertigkeit, Normierung, industrialistische Qualitätssicherung der Hausschweine selber. Die frenetisch herbeigesehnte innere Verhausschweinung quasi. Stolz "Zivilisation" genannt.

Ich glaube, daß du dich drastisch verschätzt hinsichtlich der wirkenden
Kräfte und deiner Einflußmöglichkeiten.

Na, womöglich bräuchte ich noch 3 Monate für den Gewöhnungseffekt. Ansonsten verschätze ich mich da bestimmt nicht. Doch leider, leider ist die nötige Macht nicht ganz so die Nebensache dabei, weswegen wir auf das Experiment wohl verzichten müssen. Aber wenn Du meinst, es hinge außer an der Macht noch an Kräften anderer Art: was sollte das denn sein?

Du bist bestimmt ein Mann mit ungewöhnlich starkem Willen. Aber glaubst Du, ich könnte den nicht innerhalb weniger Tage vollständig brechen? Wahrscheinlich glaubst Du das, weil Du glaubst, daß Dein Gott Dich beschützen würde. Wer weiß. Aber wie dem auch sei: bei der Masse gibts da nicht viel zu brechen.

Nein, die gleichheitsfetischistischen Hedonisten vermehren sich eben
nicht mehr. Gerade die nicht.

Naja, es gibt da so gewisse Assitrullas mit 8 Bälgern von 35 Vätern. Die hecken wegen des Kindergeldes. Sowas vermehrt sich ziemlich stark überproportional. Zumindest war das noch bis vor kurzem so. (Was davon natürlich überlebensfähig bleibt, wenn der Karnikelversorgungsstaat wegbricht, sei mal dahingestellt.)

Gemessen an dem, was nun die Menschheit kollektiviert, war der
Bolschewismus bloß "ein bunter Ponyhof" von den Teletubbies.

Gib Feindanalyse!

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