Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Lösung

Chato, Tuesday, 01.02.2011, 14:12 (vor 4844 Tagen) @ DvB

Einspruch!
...
Nutze deine jungen Tage,
lerne zeitig klüger sein.
Auf des Glückes großer Waage
steht die Zunge selten ein.
Du mußt steigen oder sinken,
du mußt herrschen und gewinnen
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Amboß oder Hammer sein.
-Goethe-

Damit hat Roslin recht. Und deshalb hat auch Klonovsky im Grunde genommen recht mit seiner "Ritterlichkeit". Daß ich mich Weibern gegenüber, die sich wie Schlampen aufführen, selbstverständlich nicht ritterlich verhalte, versteht sich von selbst. Aber gegen Weiber zu kämpfen ist nun einmal nicht Ausdruck von Stärke, sondern von Schwäche, denn wer Weiber bekämpft, erkennt sie als Männer an, obwohl sie keine sind. Das ist eine durchaus unmännliche Schwäche. Die müßte man erst einmal an sich selbst erkennen ... und sie dann dort akzeptieren ... und dann darüber nachdenken, gegen wen der Kampf sich statt dessen zu richten hat.

Wenn Weiber sich als Feministinnen wie Männer aufführen, dann liegt die Schuld daran bei den Männern - und zwar nicht nur bei denen, die den Feminismus erfunden und politisch installiert haben, sondern nicht weniger auch bei denen, die sich genau so aufführen, wie es die Erfinder des Feminismus von ihnen erwarten: die eigene Männlichkeit preisgeben und die Weiber als "Männer" anerkennen, indem man sie bekämpft ... und eben nicht diejenigen, die uns die ganze "Vergesellschaftung" durch den Feminismus eingebrockt haben.

Die Lage ist sehr vertrackt und es gibt (wenn überhaupt noch) keine einfachen Lösungen. Wenn es noch eine Lösung gibt, dann gibt es sie nur für wenige und sie kann nur darin bestehen, das je andere Geschlecht wieder wechselseitig als lebensnotwendige Ergänzung des eigenen zu erkennen - und anzuerkennen. "Dient einander, der eine dem anderen, wechselseitig und in Liebe!", sagt Jesus Christus. Die Bedingung dafür ist nicht die öde Gleichheit, sondern die Ungleichheit der Geschlechter, denn nur auf ihr beruht die Anziehung.

Es gibt niemals, auch hierbei nicht, eine "kollektivistische Lösungen für alle", sondern die gibt es immer nur für die, die diese schlichte Wahrheit begreifen. Wer hingegen auf die "Gleichheit" setzt, der geht daran zugrunde, bleibt kinderlos und befreit dadurch die Welt von der er Plage seiner Anwesenheit. Doch, das ist wirklich sehr weise eingerichtet vom Schöpfer.

Deshalb endet auch MGTOW in der Niederlage. Wer keine Kinder hat, hat keine, und der "eigene Weg" endet im Krematorium. So einfach ist das. Mann und Weib sind aufeinander angewiesen, damit der Mensch lebe. Das ist die göttliche Ordnung. Eine andere gibt es nicht, und wer das nicht kapiert, geht drauf.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.


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