Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Lösung

Roslin, Tuesday, 01.02.2011, 03:33 (vor 4845 Tagen) @ DvB
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 01.02.2011, 03:41

Einspruch!

Goethe beschrieb hier die Verhältnisse unter, zwischen Männern, den intrasexuellen Wettkampf zwischen Männern, aber doch nicht den Wettkampf Mann-Frau, der ihm gar nicht denkmöglich war.

Das Verhältnis Mann - Frau sah Goethe als ein Gefährtenverhältnis, dachte und beschrieb er nicht mit diesen Kategorien, die Du deshalb nicht einfach auf das Mann-Frau-Verhältnis im Goetheschen Sinne übertragen kannst.

Wenn Du es tust, drückst Du damit DEIN Verständnis des Mann-Frau-Verhältnisses aus, das dem der FeministInnen frappant ähnelt, aber nicht das Goethes.

Also schieb ihm nicht Dein Verständnis in die Schuhe, um mit seinem großen Namen Dein Verständnis zu adeln.

Goethe hat den Mann nicht als Hammer, die Frau nicht als Amboß gesehen und auch nicht umgekehrt.

Der Mann kann dem Mann Hammer oder Amboß sein, aber hat sich der Frau gegenüber um Gefährtenschaft zu bemühen, die zusammenspielt und nicht gegeneinander kämpft


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