Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Probleme in der westlichen Welt durch Wahlen gelöst

Nihilator ⌂, Bayern, Thursday, 19.11.2009, 00:55 (vor 5885 Tagen) @ Mus Lim

Schade, keine Antwortversuche. 8-)

Es ist wohl keinem was eingefallen. Wenn ich mal -ganz isoliert für unser Land betrachtet- die Geschichte der Bundesrepublik betrachte, ist unsere Demokratie eigentlich im Wesentlichen Verwaltung des übernommenen Bestandes. Der war, ressourcenmäßig gesehen, ja nicht übel. Deutschland war das fortschrittlichste Land der Welt von Ende des 19. Jahrhunderts bis Mitte des 20., politischer Systeme ungeachtet. Irgendein Ami soll zum Ende des Krieges gesagt haben, die Deutschen seien 150-200 Jahre voraus gewesen.
Was ein paar Jahrzehnte Wohlstand möglich machte, aber eben im Niedergang. Zehrend von der Substanz. Der scheint mir, wie eine Exponentialfunktion, derzeit zum freien Fall überzugehen.

Ein Land, das schon den Begriff "Volk" nicht mehr kennen will, hat keine Zukunft. Das ist nicht "rechts", das ist eine nüchterne Feststellung. Darüber gibt es nichts zu diskutieren.

Von daher gesehen, ist die Demokratie doch sehr elegant ...
... oder etwa nicht? *blinzel* :D

Darf man das denn sagen? Nöhser Bazi! ;-)

Aber Du hast es gut erklärt. Parlamentarismus ist organisierte Verantwortungslosigkeit. Falls mir jemand etwas unterstellen will: Hitlers Regime war das auch, in unvergleichlich schlimmerem Ausmaß. Hitler sagte von sich selbst, daß er Vabanque-Spieler sei und grundsätzlich erst fünf nach zwölf aufhöre. Er hat bewußt die ultimative Auseinandersetzung gesucht und war extrem genug, das Scheitern seines Kurses zum Untergang des ganzen deutschen Volkes zu erklären. Selbst jemand wie Stalin sagte, die Hitlers kommen und gingen, aber das deutsche Volk bestünde weiter. Krasser waren die Vernichtungs- und Niederwerfungsabsichten der anderen Alliierten, der demokratischen.

Die einzigen Regierenden, die es hier je gab, die über das eigene Leben hinauszublicken in der Lage waren, gehörten dem Adel an. Logisch: was ich als Monarch tue oder lasse, betrifft ganz direkt meine eigenen Nachkommen und deren Nachkommen. Der Erhalt des Geschlechts ist das oberste Ziel. Egoismus für das Gemeinwohl funktionalisiert, wie in der Marktwirtschaft.
Was ich dagegen als kinderlose Kandesbunzlerin für vier, maximal 12 Jahre tue... naja, reden wir nicht drüber. Trauriges Thema.

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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