Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Piratenpartei: Wie ist der Stand?

Holger, Tuesday, 17.11.2009, 23:24 (vor 5886 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Holger, Tuesday, 17.11.2009, 23:29

Ich war positiv überrascht beim Querlesen.
Arne Hoffmann, Maskulist und etliche andere machen einen guten Job.
Terrormumu, Isi, Pudelpunk, Vinci und Co sind doch argumentativ ziemlich
abgetakelt worden.
Mal sehen, was von den Vorlagen der Männer-AG ins Porgramm der
Piratenpartei aufgenommen wird.
Vielleicht wirklich eine Alternative zur FDP, die für mich ohnehin nur das
geringere Übel ist.

Wie ich schon wiederholt sagte: Ideologen kann man nicht mit Argumenten überzeugen. Deshalb ist es vergeudete Zeit, wenn die Wackeren dort gegen die Goebbels von der feministischen Front die nächsten zehn Jahre anargumentieren: es schallt monoton zurück vom Tonband: Frauen verdienen weniger...and blahblahblah, egal, wie wahr die Argumente sind.
Und hinterher entscheidet eine Handvoll in ihrer Meinung von vorneherein festgelegter PARTEIISCHER, was schließlich als Programm gilt (unverbindlich, wie die neue deutsche Geschichte zeigt und jeder Prinzipienverrat gilt als smart: FDP als dessen Synonym! Das Verbrechen der Männerversklavung kam aus der Feder des FDP- Justizministers Jahn und in der gesamten Ära des unsäglichen Kohl wurde nie daran gerührt von unseren 'liberalen' Opportunisten!). Der Wert der Beiträge ist ausschließlich für noch Unfestgelegte und jene da, die ein 'Unbehagen in der Kultur'verspüren, die noch auf Wahrheitssuche sind, wenn man so will: obwohl es immer mehr werden, wie z.B. die Zugriffszahlen hier und die unisono negativen Kommentare zu Propagandaartikeln in der Mainstreampresse belegen, heißt noch lange nicht, daß sie sich durchsetzen- in jedem Regime gibt es die oder hat sich etwa die Logik, der Verstand, die ursprünglichsten Werte der Menschlichkeit gegen den braunen Furor durchgesetzt kraft Erkenntnis aus Argumenten? Es sind bedauerlicherweise immer viel weniger als das Stimmvieh, das den Hammeln nachblökt und damit das System stützt.
Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Ideologien sterben an ihren eigenen Widersprüchen unter Mitnahme einer ganzen Gesellschaft in den Abgrund oder durch Zerschlagen von außen. Das kann Jahrhunderte dauern. Hinsichtlich des linken Staatsfeminismus sicher nicht- der geht ungefähr so schnell wirtschaftlich und intellektuell bankrott wie der Staatssozialismus herkömmlicher Prägung. Auch immerhin 70 Jahre. Das sind drei Generationen.

Was uns bleibt, ist den Zerfall zu beschleunigen, indem wir den Schmarotzern die Nahrung verweigern, die sie aus uns persönlich saugen- in dem Fall schnöde Kohle und Stimmabgabe zu den Hammelterminen- Piraten haben sich mir bislang jedenfalls nicht als ernstzunehmende Alternative erschlossen.
Und da scheint es mir das Sinnvollste, sich ausbildungsmäßig, von der eigenen inneren Einstellung her, vom Willen zum würdigen Leben her so zu rüsten, daß man mit einem Arschgrinsen auch in unwirtlich erscheinende Regionen abzuhauen sich traut. Das ist ungeheuer viel schwerer, als in der entmündigenden Betäubungsorgie mit scheinbarer Rundumversorgung zu verharren.

Noch einen Weg gibt es dazu parallel und er erscheint mir der Bewundernswerteste: den der völligen, unbestechlichen Autarkie, wie es der Christ 'Nick' vorlebt. Typen wie ihn hassen sie am meisten, die Ideologen- auch hier immer wieder bei den in der Wolle rot gefärbten zu beobachten.

FDP als das geringere Übel? Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Roslin. Es kann doch noch sein, daß Du so blöd bist! Lies den Anfang noch mal!


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