Eine deutsche Frauenkarriere in der DDR und danach ...

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 27.10.2009, 18:31 (vor 5907 Tagen) @ Wladimir

Hab mich dort 15 Jahre lang bewährt. Und? Soll ich dir was verraten? Ich
war in der 6. Klasse stellvertretender Gruppenratsvorsitzender...

Wie war das noch mal bei Ratzinger, wie war das noch mal bei Grass und bei
all den anderen "Männern", die sich in einer anderen "Jugendorganisation"
"einbrachten" und es dann rauskam?

Was wurde noch mal aus den 10.000 KZ-Aufseherinnen?

Weißt du, es interessiert mich schon ein wenig, wie jemand an den Job
gekommen ist, wenn der Job auch mich betrifft.

Mich auch. Unbedingt. Ob Ratzinger bei der Hj war ist unerheblich. Ob Grass als junger Mann zur Waffen- SS gezogen worden war, wäre ebenso unerheblich, hätte er sich nicht zum moralischen Henker aufgeschwungen, der meinte, alle belehren und die Ehre absprechen zu müssen, die im 3. Reich nicht Widerstand leisteten. Der also etwas zelebrierte, was in diesem Srang Oberschlaue auch zelebrieren: ideologische Blindheit - diesmal andersherum.

Ist schon erstaunlich, dass es niemanden interessiert, wie und auf welchen Wegen Frau Maerkel Karriere machte; die schmierigen Gebaren in der Wendezeit auch der CDU sind augescheinlich sakrosankt. Wer scharf sehen will, braucht beide Augen. Mann kann durchaus gegen Links opponieren,links verachten, ohne auf Wahrheit und Wahrhaftigkeit zu verzichten.

Und die Wahrheiit lautet,wenn ich nicht irre, Merkel war im Osten karrierebewußte Mitläuferin. Nicht mehr und nicht weniger. Auf den Thron gehoben haben sie andere. Und ob deren Motive edel waren, wage ich zu bezweifeln. Das sei mir wohl gestattet.

Narrowitsch

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.