Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Ein gefährlicher Trend.

T.R.E.Lentze, Wednesday, 23.09.2009, 15:45 (vor 5940 Tagen) @ Roslin

Du scheinst in meinen Augen Gleichberechtigung mit Gleichartigkeit zu
verwechseln.

Das Ergebnis von Gleichberechtigung in Freiheit wird nicht Gleichstellung
sein, die setzte ja Gleichartigkeit voraus.

Die Begriffs-Trias

Gleichberechtigung
Gleichartigkeit
Gleichstellung

hat schon die recht intelligente Differenz-Feministin Christa Mulack in ihrem Buch "Natürlich weiblich" vorbildlich erläutert - mit der Einschränkung, daß sie, aus meier Sicht, zu falschen Schlüssen kommt.


Faktisch gibt es keine Gleichberechtigung, da wirst du mir wohl zustimmen:

- Kinder dürfen keine Kraftwagen lenken;
- Männer dürfen nicht auf Damentoiletten.
- Frauen dürfen nicht müssen schwere Lasten tragen, usw.

In der Ehe sollte es derartigen Regelungen nicht geben. Gibt es aber immer mehr - und zwar zulasten der Männer. Also Verbot der "Gewalt" und der "Vergewaltigung" als Instrumente weiblicher Herrschaft aufgrund praktizierter Beweislastumkehrung.

Es gibt also einen Trend. Der geht hin zur Reglementierung; zur Politisierung und Verrechtlichung des Privaten. Und zwar mit der Zielsetzung der "Gleichstellung". Und die ist Zerstörung des Menschen.


Warum ist das so?

Das liegt an dem Theorem der prinzipiellen Gleichheit. Das erst führt zur Forderung der Gleichberechtigung, und dann zur (an sich unmöglichen) Gleichstellung. Diese Gleichstellung ist identisch mit der Zerstörung der Männer - und damit auch der Frauen. Entmenschlichung.


Vielleicht sollten wir uns mit diesem Thema jetzt etwas Ruhe gönnen. Es besteht sonst die Gefahr, daß wir aneinander vorbeireden. Ich denke, da muß sich noch einiges "setzen".

Gruß
Student


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