Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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RAUCH, LÜGEN UND DER STAAT ALS SUPER-NANNY

Flint ⌂, Monday, 07.09.2009, 01:25 (vor 5957 Tagen) @ sonnenlilie

Ein exzellenter Text:

Kleiner Ausschnitt daraus:

„Passiver Rauch", „Umgebungsrauch" oder englisch ETS
(Environmental Tobacco Smoke) war den Antirauchern
stets der heilige Gral. Sollte man seine Schädlichkeit bewei-
sen können - und sei es nur in der Wahrnehmung der Men-
schen - dann wären alle Argumente der Raucher über
Rechte, Wahlfreiheit und Toleranz vom Tisch gewischt. In
den Siebzigern begannen die politisch schlaueren Aktivis-
ten der Antiraucherbewegung davon zu reden, man müs-
se beweisen, dass Tabakrauch unschuldigen Dritten scha-
de. Die Antiraucher wurden jedoch immer frustrierter, dass
trotz ihrer weithin veröffentlichten wissenschaftlichen (und
pseudowissenschaftlichen) Enthüllungen, verschiedener
Anti-Tabak-Kampagnen, verschärfter Tabak-Besteuerung
und immer mehr Beschränkungen der Tabakindustrie die
Leute die Frechheit besaßen, weiter in großer (wenn auch
abnehmender) Zahl zu rauchen. Bei einer WHO-Konferenz
äußerte 1975 der ehemalige höchste Beamte des britischen
Gesundheitswesens, Sir George Godber: „?es wäre zent-
ral, eine Atmosphäre zu schaffen, in der aktive Raucher so
wahrgenommen werden, dass sie denen um sie herum
schweren Schaden zufügen, besonders ihren Familien und
allen Kindern, wenn diese unfreiwillig dem Passivrauchen
ausgesetzt werden."
Die Antiraucher fingen an, nach „Beweisen" zu suchen.
Eine der ersten Studien, die ihnen in die Hand fielen, war
die des japanischen Professors Hirayama, die ein mögliches
Risiko des Passivrauchens zeigte. Obwohl das so ermittelte
Risiko äußerst gering war, die Methodik dubios, und ob-
wohl sogar der Chef von Hirayamas Forschungsinstitut da-
vor warnte, die Untersuchung allzu ernst zu nehmen, wurde
sie doch als „ermutigend" empfunden. Die Zahl der ETS-
Studien begannen rapide zu sprießen. 1990 konnte der be-
kannte amerikanische Antiraucher-Aktivist Stanton Glantz
stolz verkünden: „Das Beste, was die Wissenschaft beim
Thema „Passivrauchen" liefern konnte - außer Leuten wie
mir die Hypotheken zu finanzieren - war, dass sie legiti-
miert hat, wenn Menschen keinen Zigarettenrauch mö-
gen. Das ist eine starke emotionale Kraft, die man auswal-
zen und nutzen muss. Wir sind jetzt dran, und die Bastar-
de nehmen Reißaus".

WO SIND DIE LEICHEN?
Ich habe keinerlei Zweifel daran, dass „Passivrauch" - wie
er uns im Alltagsleben begegnet - niemandem schadet,
außer vielleicht in ganz außergewöhnlichen Fällen. Das
Problem mit meiner Ansicht ist, dass man sich schon be-
mühen muss, um sie zu verstehen und dass sie ein wenig
Zeit zur Erklärung braucht, während die Antiraucher fetzi-
ge Parolen drauf haben: „Passivrauchen tötet!". Man muss
kein Genie sein - das ganze Beweismaterial liegt online vor.
Sowohl FOREST wie auch FORCES International bieten auf
ihren Websites die Details aller jemals durchgeführten ETS-
Studien zum Download an (siehe die Liste am Ende dieses
Essays). Sollen sie und andere Forscher all das im Detail er-
klären, hier die Zusammenfassung:

LAUSIGE METHODEN
Man möchte ja annehmen, dass ETS-Studien von noblen
und brillanten Wissenschaftlern in weißen Kitteln produ-
ziert werden, die auf unfehlbare Art und Weise Licht ins
Dunkel bringen - auf Wegen, die wir auf keinen Fall ver-
stehen können. Aber es ist einfach unmöglich, den Lang-
zeiteffekt von Tabakrauch in der Atemluft bezogen auf ein-
zelne Menschen zu messen und zu isolieren. Daher sind
die meisten ETS-Studien Wissenschaftsmüll, der zum Bei-
spiel auf albernen Fragebögen basiert.

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