Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Mit einem gerechten Unterhaltsgesetz wäre das nicht passiert

megahn, Monday, 24.08.2009, 18:13 (vor 5970 Tagen) @ rechtlos

Einer, der das Problem richtig radikal angegangen ist.

Einer, der das Problem falsch radikal angeganen ist.

Recht hat er ja eigentlich.

Mord als Lösung?! Bei aller Verständnis für Männer die lebenslänglich geschröpft werden, aber bei Mord hört's auf. Sind wir denn im Mittelalter? Dass es eklatante Missstände im Bereich Unterhalt zu lasten von Männern gibt, ist unbestritten. Das gibt jedoch niemanden das "Recht" zu töten.

Wenn Mann sich trennen kann, ohne die nächsten 30 Jahre zum
Unterhaltssklaven
degradiert zu werden, bleiben uns solche Schlagzeilen erspart.

Da gebe ich dir prinzipiell recht, nur wie gesagt, Mord kann keine Lösung sein.

Aber im Moment versthe ich den Mann - lieber 15 Jahre als Lebenslänglich.

Ich bezweifle, dass er ohne Sicherungsverwahrung davon kommt.

Wie dem auch sei, ich kann mir nicht vorstellen, dass es sinvoll wäre, diese Tragödie im Geschlechterdiskurs zu instrumentalisieren. Ferner noch "Verständnis" für den Täter zu preisen.
Das ist nichts anderes als die Lobhudelei von Schwarzer nachdem einem Mann der Penis abgeschnitten wurde.

Wir müssen uns wehren, auf Missstände aufmerksam machen und auf deren Problemlösung hinarbeiten, ja.
Mord können wir Alice und ihren OpferInnen überlassen. Und sie dafür zurecht ächten.
Warum sollte sich die Männerbewegung auf solches Niveau begeben?


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