Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unabhängig von Multikulti

Mus Lim, Saturday, 18.07.2009, 00:16 (vor 6007 Tagen) @ Nihilator

Das ist nicht richtig. Die Auflösung des konstituierenden Elementes eines
Nationalstaates (und das sind wir noch immer, gerade vom BVerfG
festgestellt) ist alles andere als irrelevant für die Zukunft. Eine
"Bevölkerung" ist kein Ersatz für den Demos, das verändert den Charakter
des Staates zwangsläufig.

Ich meinte das in dem Sinne, dass es dem Herrschaftsapparat letztlich egal ist, welchen Stammbaum der Wähler (Bürger mit deutschem Pass) nun hat, ob nun bis ins 15. Jahrhundert in Deutschland zurückreichend, nach den Niederlanden, Türkei, Algerien, Marokko oder Indien.
Das ist denen sowas von schnurz, Hauptsache, sie können weiter regieren.

Schöne Multikulti-Ideologie. In Frankreich kracht's schon.

Das "Krachen" hat mit "Multikulti" nicht ursächlich was zu tun sondern mit gesellschaftlichen Chancen.
Wenn die französischen Autobauer die Zulieferer hängen lässt, dann kracht es ganz unabhängig vonn Multikulti, wie man gerade sieht.


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