Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Einmal angenommen...

YogaMann, Friday, 17.07.2009, 21:57 (vor 6007 Tagen) @ Nikos

1. Du wirst kein Kind haben, trotz Zeugung.


Ok, bei einer noch ledigen Frau wäre ich einverstanden!!!

Das geht möglicherweise schlecht aus!

Nehmen wir aber einmal folgende hypothetische Situation:

Frau, bereits alleinerziehend, 2 Kinder. Frau ist nicht schuld an Trennung, Vater der 2 Kinder kann keinen Unterhalt zahlen (da arbeitsunfähig).

Ich gutverdienend, Wunsch nach Familie.

Wenn ich mit dieser Frau noch ein eigenes Kind zeuge und zusammenlebe (oder heirate), passiert doch folgendes im Falle einer Trennung:

- Frau hat dann 3 Kinder, doch ich muss im Trennungsfall nur für eines zahlen!
- Frau steht also durch Trennung finanziell schlechter da als mit mir!?
- Schlimmstenfalls muss ich noch 3 Jahre Unterhalt für die Frau zahlen, oder?
- Alleinerziehend mit 3 Kindern zu sein ist für sie nicht unbedingt ein Anreiz. Wenn ich mich gut um alle 3 Kinder kümmere, würde sie das evtl. vermissen!
- Ich sage von vorneherein, wenn sie mich abzocken will, verlasse ich das Land, verziehe Richtung unbekannt und sie kriegt keinen Cent.

Würde diese Konstellation (Patchwork) das Risiko einer Trennung nicht konsequent senken (weit unter 50 % Wahrscheinlichkeit)?

Oder ist Hartz4 so hoch, dass Trennung für sie noch ein Anreiz ist?

Schiefgehen kann es ja immer, aber die Wahrscheinlichkeit würde evtl. durch zusätzliche Fremdkinder gesenkt!?

Korrigiert mich bitte, wenn ich irgendwas falsch sehe!


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