Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Kosten Pension vs. Frauenhaus

Mus Lim, Friday, 10.07.2009, 14:54 (vor 6014 Tagen) @ Mustrum

Eben. Und die dauerhafte Vorhaltung eines Appartments setzt voraus, dass
dieses nicht anderweitig vermietet werden kann. Der Mietausfallschaden
(sagen wir mal 40 m² x 7 Euro/m² = 280 Euro/Monat = 3.360 Euro/Jahr, wobei
die Nebenkosten während der Vorhaltung weiterhin von der öff. Hand zu
bezahlen sind) dürfte höher sein als die gelegentliche Anmietung einer
Pension, die (inklusive Frühstück) 30-40 Euro pro Tag kostet.

Sie verstehen!

Mit einem Frauenhaus bindet sich die Kommune hohe Fixkosten ans Bein.

Die Alternative Unterbringung in einer Pension bietet den Vorteil, dass im Einzelfall abgewogen werden kann, ob Geld gespart werden soll oder der Fall so dringend ist, dass die Geldausgabe gerechtfertigt erscheint.

Frauenhäuser führen dazu, dass Frauen ins Frauenhaus aufgenommen werden, "weil gerade Zimmer leer stehen". So wird künstlich "Bedarf" geschaffen. Eine Prüfung der Bedürftigkeit der Frau wird da gar nicht vorgenommen, im Interesse der FrauenhausbetreiberInnen wird jede Frau (auch Täterinnen) aufgenommen.

Dazu gibt es in Frauenhäusern weniger Druck für die Frauen, sich was eigenes zu suchen. Es ist ja so bequem sich von allen Seiten bestätigen und unterstützen zu lassen.

Bei einer Pensionsunterbringung hat die Kommune es besser in der Hand, die Frau zur Lösung ihres Wohnproblems zu bewegen, der Anreiz für die Kommune ist dabei Kosten zu sparen.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum