Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das Feminat BRD blutet aus...

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 29.05.2009, 02:00 (vor 6056 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Berlin - Die Abwanderung von Fachkräften gilt in Deutschland seit
langem als Problem - jetzt in der Weltwirtschaftskrise verschärft sie

sich:

Nach einer Studie des Sachverständigenrats für Integration und

Migration

verlassen jährlich Zehntausende Fachkräfte Deutschland. Nur wenige

kehrten

zurück. Dabei sind die Auswanderer im Schnitt deutlich besser

qualifiziert

als die Erwerbsbevölkerung in Deutschland.[/i]


Wer sich in den Spitälern der Schweiz umsieht, der erkennt recht schnell,
dass so über den Daumen gepeilt die Hälfte der hochqualifizierten Ärzte (
Oberärzte, Chefärzte, Spezialisten ) Deutsche sind. Ebenso im Bereich IT,
ebenso Professuren und in vielen anderen Bereichen, wo Hochqualifizierte
arbeiten. Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug
volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen
ist.


Den Arbeitgebern sicher. Ansonsten scheint die Germanisierung den Schweizern zunehmend auf den Zeiger zu gehen; Angst vor Überfremdung ganz besonders durch Deutsche ging gerade in letzter Zeit häufig durch die Medien.
http://www.wohin-auswandern.de/deutsche-akademiker-in-der-schweiz
Ich habe dafür sogar Verständnis. Ich kann mir nicht Gedanken um die Zerstörung unserer Kultur durch Zuwanderer machen und dies anderen nicht zugestehen (auch wenn das Konfliktpotential nicht annähernd so hoch ist wie bei unseren "Kulturbereicherern"; aber die habt ihr ja außerdem noch).

Parkst Du eigentlich schon oder parkierst Du noch? :-))

Daraus könnte man nun schliessen, dass es in der Schweiz noch nicht so arg
ist. Das trifft auf die Steuerlast zu. Der Femiwahn ist aber auch hier
verbreitet, wenn auch die Institutionalisierung noch nicht derart weit
fortgeschritten ist wie in der BRD, so scheint mir. Das ist, so vermute
ich, nur deshalb so, weil wir ( noch ) keine EU - Feminatsbefehle umsetzen
müssen. Wir hinken der Zeit einfach ein wenig hinterher, in diesem Fall ist
das gut so.


Hmm. Also wenn ich so an Euer Micheline-Weibchen denke oder an diese Unbeschreiblichkeit... Woher kommt denn die Wahrnehmung, wie übel die femischistische Durchseuchung schon ist? Doch aus den Medien, oder? Und da muß man schon sagen, daß ihr in der Schweiz allemal freiere, weniger gleichgeschaltete Medien habt. Es könnte also auch nur das Abbild anders sein?

Aber wahrscheinlich hast Du recht; ihr marschiert der Entwicklung wohl um einige Jahre hinterher. Folgt ihr allerdings trotzdem, leider.

Die Nichtmitgliedschaft in der EU spielt eine bedeutende Rolle (auch wenn die euch zunehmend zu zwingen versuchen, auch ohne Mitgliedschaft), ist aber sicher nicht das einzige. Ihr habt eine lange Demokratie-Tradition, seid ein von unten nach oben gewachsener Staat, mit dem das Volk sich identifizieren kann. Wir haben auch unsere Traditionen *hüstel* (die zum Feminismus passen wie der Arsch auf den Eimer), hatten nie eine erfolgreiche Revolution und sind immer von oben nach unten geeint worden. Euch kann man auch nicht mit der Nazikeule mundtot machen; die freieren Medien nannte ich schon. Gegen manchen Gender-Unfug steht von vornherein eure Direkt-Demokratie. Dazu kommt ein glasklares Bekenntnis zur Marktwirtschaft.

Alles in allem scheint mir die Schweiz von außen ein stock-konservatives (das ist ein Lob! ;-) ) Gemeinwesen, schon immer. Und das ist ihr immer verdammt gut bekommen. Allerdings fürchte ich wie Du, daß auch ihr auf längere Sciht nicht verschont bleibt...

Ich bin überzeugt, dass die Auswanderungswellen auch die Schweiz erreichen
werden, nur ein wenig später. Wenn ich in die BRD schaue, dann denke ich :
das ist die Zukunft. Ich vertrete seit vielen Jahren die These, dass die
"Mittelalten" noch die grossen Auswanderungen erleben werden. Man schaue
sich mal die Demographie an und überlege, welche Steuerlast auf die heute
20 - jährigen zukommt, nur um die Alten zu versorgen. Dazu noch ein
gewaltiger Bürokratenapparat, der in erster Linie für sich selbst sorgt.
Der Feministenwahn erledigt den Rest.

Hochqualifizierte werden auswandern. Was bleibt sind diejenigen, die zu
gering qualifiziert sind, als dass andere Länder ein Interesse an ihrer
Aufnahme hätten.


So ist es, und so ist es doch schon jetzt. Die Besten gehen. Wir betreiben eben Se1ektion, nach "guter" deutscher Tradition...

Wenn es hier richtig kracht, wird aber der Feminismus das Letzte sein, worüber man sich noch Gedanken machen muß. Ich habe immer gesagt, Feminismus ist ein Wohlstandsphänomen, und so ist es auch. Ein sich selbst tragender Zustand, eine Art Gleichgewicht, wurde (und würde) nie erreicht werden; der Feminismus lebt nur am Tropf mit ständiger Frischblutzufuhr, bei Männern gezapft. Denk nur an all die Sondermaßnahmen, mit denen FrauInnen quasi mit dem Kran in den ChefInnensessel gehievt werden, dicke gläserne Augen ähh Decken durchschlagend. Siecht der Wirt, stirbt der Schmarotzer, das ist zwangsläufig.

Wenn Vater Staat (sic! Patriarchat *g*) als Mann-Ersatz bzw. verkollektivierte(r) Versorger-Mann(schaft) Versorgung und persönliche Sicherheit nicht mehr garantieren kann, wird das Ganze schneller ein lange vergessener, böser Alptraum sein, als Du möp sagen kannst. La donna e mobile... Die interessante Frage ist dann, ob die Männer wieder so mitspielen und alles vergessen werden. Da werden die Mädels wohl Abstriche machen müssen (womit ich garantiert nicht Gynäkologie meine...).

Fehlt eigentlich nur noch Honeckers legendärer Satz "Denen weinen wir
keine Träne nach". Deutschland hat dermaßen fertig, ja eigentlich ganz
Europa. Es kommen Zeiten auf uns zu, die wir uns noch nicht einmal
ansatzweise vorstellen können, dagegen wird selbst die Scharia eine
Wohltat, weil wenigstens Ordnung, sein.


Ingschenöre, Ärzte, Professoren, IT-Spezialisten dürft ihr uns schicken.
Ihr habt ja noch eure hochqualifizierten Genderprofessorinnen.
Gleichstellungsbeauftragtinnen und was derlei Kuriositäten sonst noch sind
....

PF - heute ein bisschen hämisch :)


Harharhar, ja gib's mir nur. ;-)

Ich finde ja, die Schweiz leidet an einer chronischen Unterdeckung mit qualifizierten Gender-ExpertInnen und würde gern tatkräftige Entwicklungshilfe anbieten. Wir schicken also unsere Gender-Kavallerie. Ich bin da sehr selbstlos eingestellt und würde sogar eine vorübergehende Minderversorgung in Deutschland in Kauf nehmen, nur um Euch zu helfen. Nein, danke mir nicht, das ist doch selbstverständlich. *harharhar*

Und damit Dein Abend wenigstens auch versaut ist, hier ein paar schöne Infos. *g*


Grüazi,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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