Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Das Feminat BRD blutet aus...

Steinkrück, Wednesday, 27.05.2009, 00:42 (vor 6058 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Wer sich in den Spitälern der Schweiz umsieht, der erkennt recht schnell,
dass so über den Daumen gepeilt die Hälfte der hochqualifizierten Ärzte (
Oberärzte, Chefärzte, Spezialisten ) Deutsche sind. Ebenso im Bereich IT,
ebenso Professuren und in vielen anderen Bereichen, wo Hochqualifizierte
arbeiten. Alles hoch - und höchstqualifizierte Arbeitskräfte, deren Wegzug
volkswirtschaftlich negative Auswirkungen zeigt und deren Zuzug willkommen
ist.

Dann hat Steinbrück mit seiner derben Kritik wohl gar nicht mal so unrecht, wenn Schweizer froh über eine volkswirtschaftlich negative Auswirkung in Deutschland sind? Frag doch auch mal die Menschen in den deutschen Grenzgebieten, was die von Schweizern und deren Methoden halten, grenznahe Firmen abzuwerben ... Der Begriff "Nutznießer" ist noch sehr freundlich gewählt!

Und was ausgewanderte Ärzte angeht: Solche Typen sind die allergrößten Schmarotzer, die Deutschland je erlebt hat; Lassen sich ihre halbe Million Euro teure Ausbildung vom Steuerzahler finanzieren, selbigen dann aber (weil woanders mehr abzugreifen ist) mit einer schier unglaublichen Arroganz im Stich und auf den Kosten sitzen. Selbst wenn sie in Deutschland bleiben, ist die Ausbildung immer noch teurer, als das, was sie in Form von Lohnsteuer in die Kassen der Gemeinschaft zurückzahlen! Dieses Defizit ist aber nur dann gerechtfertigt, wenn die Allgemeinheit einen übergeordneten Nutzen daraus zieht, nämlich die flächendeckende medizinische Versorgung der Bürger. Die ist aber schon heute nicht mehr gegeben!

Der ärztliche Beruf muss proportional zu anderen medizinischen Berufsgruppen angemessen bezahlt werden, aber nicht nach dem Maximalprinzip! Wer viel Geld verdienen will kann ja Börsenmakler oder Drogendealer werden. Wenn aber der Karriereaspekt oder das Einkommen im Vordergrund steht, hat eindeutig die falsche Person diesen Beruf gewählt. Und der bestehenden Forderung nach einer charakterlichen Eignungspdüfung vor Ausbildungsbeginn stimme ich deshalb voll und ganz zu! In Frankreich wird dies m.W. bereits so gehandhabt - und deren Ausbildungsniveau ist um Klassen besser (pragmatischer und patientenorientierter) als hierzulande.

Und die Frage ist, ob man ein solches asoziales Verhalten irgendwie sanktionieren kann. Zum Beispiel indem man einen Teil der Ausbildungskosten zurückfordert. Diesen Anteil können von mir aus auch die Engländer oder Schweizer zahlen ... aber der deutsche Steuerzahler darf auf keinen Fall weiterhin über den Tisch gezogen werden!

Die Schweizer sind dank exildeutscher Ärzte gesund und glücklich ... prima, nix bezahlt, maximaler Profit! Bezahlen muss ja nur der doofe Deutsche.

Wird Zeit für eine radikalen Wechsel in der deutschen Politik!


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