Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Getretene Hunde bellen ...

Steinkrück, Wednesday, 27.05.2009, 01:41 (vor 6058 Tagen) @ EinLeser

Die Wahrheit tut weh, nicht wahr? Übrigens hat Olaf Henkel diesselbe Thematik auch schon mal aufgegriffen - und der ist ja auch so unheimlich dooooof ....

"Die Abwesenheit von Studiengebühren ist unsozial", sagt der Präsident des Bundesverbandes der Industrie, Hans-Olaf Henkel. Auch der Präsident der TU Berlin, Hans-Jürgen Ewers, vertrat in einem Interview diese These. Eine kleine Elite, so lautet die Aussage, lasse sich ihr Studium von der gesamten Bevölkerung bezahlen, obwohl sie am Ende bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt habe und auch besser verdiene. Der niedersächsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann spitzte es zu: "Die Verkäuferinnen und Facharbeiter bezahlen mit ihren Steuern das Medizinstudium des Arztsohns." Der Berliner Professor Heinrich August Winkler nannte es "eine Umverteilung von unten nach oben. [...]

Das entscheidende Argument pro Gebühren sei für Grüske der Vergleich der Lebenseinkommen von Akademikern und Nicht-Akademikern. Er sage, dass Akademiker nur einen Teil der öffentlich getragenen Hochschulkosten über höhere Steuern refinanzierten. Die Krankenschwester habe also dem Arztsohn das Studium mitbezahlt. Sturn und Wohlfahrt berechneten nun, "dass in den meisten Fällen die Akademiker mehr zurückzahlen, als sie an Leistungen des Staates für ihre Ausbildung empfangen haben". Der Staat profitiere also von seiner Investition in die Hochschulbildung."

https://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2000/0320/none/0004/index.html

Das die letzte Aussage nicht stimmt, belegt eine Studie der FDP-nahen Friedrich-Nauman-Stiftung:

"Akademiker zahlen die Kosten ihrer Hochschulausbildung nicht über ihre Steuern zurück. Das ist das Ergebnis einer am Montag in Potsdam veröffentlichten Studie im Auftrag der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung. Die Hochschulausbildung eines Mediziners sei im Durchschnitt fast 265.000 Euro mehr wert, als im späteren Berufsleben über Steuern an die Universität zurück fließe. Bei Ingenieuren seien es immerhin noch gut 35.000 Euro und bei Sprach- und Kulturwissenschaftlern knapp 45.000 Euro, hieß es."

http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/596491.html

Erzähl gerade Du mir mal nichts über die Art und Weise, wie Feministinnen die Wahrheit verbiegen! Meine Kritik ist konkludent - im Gegensatz zu deinem beleidigendem Geheule, dass noch nicht mal Ansatzweise FAKTEN vorweisen kann!

Ein typischer Chato, würde ich sagen ...


gesamter Thread:

 

powered by my little forum