Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Männer immer nach einer Scheidung ganz klar verlieren liegt auf der Hand.

Flint ⌂, Sunday, 17.05.2009, 07:36 (vor 6067 Tagen) @ Mustrum

Deine Aussage, die Wiedereinführung des Schuldprinzips sei Illusorisch trifft es meiner Meinung nach nicht wesentlich. Es ist eher ein Totschlagargument. Illusorisch hat viele Bedeutungen und Unterbedeutungen. Du solltest das also besser präzisieren. Illusorisch im Sinne von unwirklich, eingebildet, irreal, irreführend, falsch, fantastisch, scheinbar, schimärisch, trügerisch ist es ganz sicher nicht! Im Sinne von aussichtslos, zur Zeit sicher schon. Das ist mir aber auch bewußt. Es gibt Forderungen die dürfen nicht daran gemessen werden ob sie nun illusorisch (im Sinne von im Moment nicht durchführbar) sind oder nicht, sondern an ihrer Wahrhaftigkeit, ihrer Wichtigkeit und ihrer fundamentalen Unentbehrlichkeit. Zum ersten ist es nur eine Frage der Zeit bis es wieder aussichtsreich ist und zum anderen darf man ewig Richtiges niemals aufgeben, vernachlässigen oder verraten. Man kann ewig richtige Forderungen doch nicht deshalb unausgesprochen lassen nur weil es wegen des Ausmaßes der derzeitigen Dekadenz für jetzt und vermutlich längerer- oder sehr langer Zeit keine Durchsetzungsmöglichkeiten gibt oder diese zu erwarten sind. Die Forderung muß stehen und zwar ein für allemal und in Stein gemeiselt. Bitte verstehe meine Aussage also auf diese Weise. Was den Aspekt der derzeitigen Nichtdurchfürbarkeit angeht hast Du natürlich recht und das war mir auch klar wie oben erwähnt.
Noch ein Beispiel um zu verdeutlichen was ich meine: Es wäre in China durchaus richtig, Freiheitsrechte für Tibet und sein Volk zu fordern, auch wenn diese illusorisch (im Sinne einer gegenwärtigen Undurchführbarkeit) wären. Diese Forderung muß indes trotzdem gestellt werden und bestehen bleiben. In China ist es allerdings derzeit noch nicht ratsam dies zu tun weil damit höchste Gefängnisstrafen verbunden sind. Das trifft aber auf uns hier nicht zu.

Sobald sich hierzulande ergibt, dass Frauen Straftaten
gegenüber Männern begehen (schuldig sind), macht der Staat gar nichts,

Richtig! Deshalb muß das auch geändert werden!

sodass die Männer selbst aktiv werden müssen, um sich selbst vor der
Straftat zu schützen, wenn der Staat das schon nicht tut.

Richtig. Es muß aber dahin führen, daß wir wieder Gesetz und Ordnung haben und zwar im ursprünglich gemeinten Sinn, nicht im feministisch verbogenen...

Der Staat sorgt dann dafür, dass dieser Selbstschutz (vor einer Straftat!)
selbst zu einer Straftat wird, die dann - im Gegensatz zu den von
Frauen an Männern verübten Straftaten - auch verfolgt wird.

Siehe heimliche Vaterschaftstests.

Ein gutes Beispiel von feministischer Rechtsbeugung auf staatlicher Ebene die wie hier schon haben.

Man stelle sich mal vor, die Zahl der Raubüberfälle nähme drastisch zu und
der Staat unternähme - wie zuvor auch schon - gar nichts dagegen
(was die Zunahme überhaupt erst verursacht hat), weswegen die Bürger zwecks
Selbstschutz verstärkt Pfefferspray, Elektroschocker usw. nachfragen - und
der Staat würde dann den Erwerb eben dieser Dinge als Straftat verbieten
und diese Straftat auch konsequent verfolgen, aber Raubüberfälle
weiterhin weder verfolgen noch sanktionieren.

Sehr gutes Beispiel

Würde das Schuldprinzip wieder eingeführt, dann gälte es doch nur, wenn
ein Mann "Schuld" auf sich geladen haben sollte. Immerhin ist das hier
Deutschland, hier können Frauen doch tun und lassen, was sie wollen.

"Würde" ist gut ;-) Das Schuldprinzip gilt und galt schon immer für den Mann. Es wird ihm sogar künstlich eine imaginäre Schuld untergeschoben die er gar nicht hat, um Forderungen aus ihm zu pressen.


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