Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gesundheitsvorsorge fuer Maenner sowieso Ueberfluessig

EinLeser, Tuesday, 28.04.2009, 16:49 (vor 6086 Tagen) @ Dummerjan

Jau, wenn ich wissen will, ob der Test als solcher funktioniert. Wenn ich das für die "Gesundheitsvorsorge" herausfinden will, muss ich das mit harten Endpunkten prüfen. Das heißt, weniger Tote bzw. Verlängerung der Überlebenszeit durch die Vorsorgemaßnahme. Stelle ich das zweifelsfrei fest, funktioniert das Vorgehen. Alles andere ist kalter Kaffee und nützt nur denjeningen, die es propagieren. Concato (University of Yale, 2006) konnte an 72.000 Männern zeigen, dass diejenigen, die regelmäßig ihr PSA kontrollieren ließen nicht länger lebten, als die, die darauf verzichtet hatten. Das galt auch, wenn zusätzlich die Prostata rektal untersucht wurde. Also: Komplettes Versagen bezüglich der harten Endpunkte. Seine Empfehlung: Keine Routine-/Vorsorgetests bei beschwerdefreien Männern. Diese Zurückhaltung erscheint geboten: "Krebsveränderungen in der Prostata sind häufig - und häufig harmlos: Bei 10 Prozent aller 20 - 30-Jährigen finden sich bereits Gewebeveränderungen, bei einem Drittel aller 50-Jährigen bereits millimetergroße Tumore. Die Hälfte aller 80-Jährigen hat Krebs in der Prostata. Aber die meisten dieser Krebsnester verursachen keine Beschwerden - die Männer sterben mit, aber nicht an dem Tumor." (Bartens, 2008).


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