Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Altbekanntes Gejammer

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 11.04.2009, 02:47 (vor 6102 Tagen) @ Rüdiger

Nach den ewiggleichen Reaktionen der ewiggleichen linksradikalen
*****löcher kann man die Uhr stellen.


Das "Untergang-des-Abendlands(oder der Nation)-Gerede" der Rechten ist
aber auch immer gleich.

Tjo, die zugrundeliegenden immer noch vernachlässigten Probleme ja auch. Aber ich finde es eine ausgesprochen schöne Anregung, über das gleiche Problem abwechslungs- und variantenreich sich zu äußern.

Eine der typischen linken

Diskussionsstrategien zur Unterbindung jeglicher ernsthafter Diskussion

zu

diesem Thema, seit Jahrzehnten.


Seit Kästners Text sind fast 80 Jahre vergangen, und noch immer sind weder
Deutschland noch andere europäische Länder untergegangen; also wird's uns
wohl auch noch in 80 Jahren geben.

Tolle Logik, Du siehst mich schwer beeindruckt. So ähnlich haben sich Armenier, Griechen, Tscherkessen, Christen, Juden und was es sonst noch so im anatolischen Herrenmenschenreich gab, das wohl auch gedacht. Ist aber trotzdem ein schönes, ethnisch und religiös sauberes Land geworden, die Türkei. Nur die Kurden waren einfach zu viele, um sie alle umzubringen oder zu vertreiben; da hat man es mit Assimilation (ein Verbrechen laut Erdogan!) versucht. Nicht ohne Erfolg, und immerhin: Muslime sind die ja wenigstens.

Der Islam ähnelt in fast allem ganz frappierend dem nationalen Sozialismus, in seiner Entschlossenheit, seiner Skrupellosigkeit, seiner langfristigen Zielstrebigkeit, seiner Brutalität. Lediglich im Rassismus gibt es Unterschiede, Muslim kann man werden, jedenfalls theoretisch.
Das wußten auch schon die Nazis; nicht umsonst gab es eine SS-Division Handschar und eine Mullahschule in Dresden sowie Kontakte zum Jerusalemer Großmufti in Sachen Endlösung.

Ein typisches Gerede der Zeit von 1900 bis 1930 war auch: Die Prolls
vermehren sich zu sehr, die Intellektuellen zu wenig, und die Nation droht
immer mehr zu verblöden. (Auch Singapurs Lee Kuan Yew frönte noch diesen
Ideen, und wenn es heute heißt, Kinder vom Prekariat seien weniger
wünschenswert als andere, ist auch das ein Nachhall dieser Ideen). Auch das
trifft nicht zu, wird aber immer wieder wiedergekäut.

All das stimmt ja auch. Wenn Du wieder mal einen Jammerbeitrag über Kinderarmut liest oder hörst, versteh ihn richtig. Keineswegs ist es so, daß Kinder, die vor Jahren noch recht wohlhabend waren, nunmehr karg leben müssen. Der Grund sind die Anreize, die unsere "Familienpolitik" setzt. Gut- und Normalverdiener machen Kinder arm, für Hartzis -insbesondere "Alleinerziehende"- sind sie dagegen eine 1a Einkommensquelle. Für unsere lieben Mitbürger aus dem Morgenland sowieso.

Warum genau denkst Du wohl, hat Ministerin von der Leimen ein einkommensabhängiges Elterngeld durchgesetzt? Unsere Politiker sind zwar dumm, aber so scheiße-dumm nun auch nicht. Sie wissen nur, daß sich sowas nicht ohne weiteres durchsetzen läßt in unserer wir-sind-so-gleich-Gesellschaft. Aber wenn man es femischistisch unterfüttert, dann geht es.

Selbstverständlich ist eine Überzahl von Prekariatskindern wenig wünschenswert. Das richtet sich nicht gegen das einzelne Kind; es geht dabei um Gesamtzusammenhänge. Denn sozialer Status scheint sich in geradezu verblüffendem Maße zu reproduzieren. Man kann auch sagen, Kinder leben überwiegend, was ihnen vorgelebt wurde. Nun sind wir ein rohstoffarmes Land, dessen besonderer Wohlstand sich seit langem allein auf einen gewissen geistigen Vorsprung gründet. Was sollen wir eigentlich sein, wenn wir nicht dafür sorgen, diesen zu erhalten? Die verlängerte Billiglöhner-Werkbank Chinas?

In wenigen Jahrzehnten ist der deutsche IQ im internationalen Vergleich um fast zehn Punkte gefallen. Wir können uns das offenbar leisten, wir können uns alles leisten. Jedenfalls dem Gesindel zu glauben, das bei uns das Maul aufreißen darf.

(ach ja, pöhses Wort, "Gesindel". Für Leute, die für das deutsche Volk eine Endlösung im Sinne haben, die es in allerübelster Nazi-Manier wegzüchten wollen -es geht um Genozid, nicht weniger-, ist diese Bezeichnung in der Tat Schmeichelei)

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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