Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Redundanz in der Frauenliteratur?

adler, Kurpfalz, Friday, 03.04.2009, 18:58 (vor 6110 Tagen) @ Borat Sagdijev


Was Barbara Bierach hier macht ist Frauenliteratur wie schon lange
bekannt.

Ein ganzes Buch damit vollzujammern dass man gescheitert ist, sich
schonungslos bloßzustellen und natürlich Geschlecht verkaufen.

Hallo Borat.

Das ganze Buch kenne ich freilich nicht und kann somit nichts dazu sagen. Für das abgedruckten Kapitel jedoch stimmt das so nicht.

Es gibt drei Durchhänger, wo sie Frauenempowerment betreibt und die Gehaltslüge übernimmt. Besonders in den Teilen 3 und vier (da hast du vermutlich nicht mehr weitergelesen), dann nochmal im 9. Teil. Aber immer nur kurz, um das dann gleich anschließend wieder zurechtzurücken. Der weit überwiegende Teil entlarvt das Gejammere aber als hinterhältige Lüge, Flucht vor der Wirklichkeit, Mühsal und notwendigem Engagement.

Und das setzt sich fort in dem zugehörigen Interview:

Bierach: ...das Gemeckere geht mir auf die Nerven. Erst freiwillig zurückziehen und dann darüber meckern - das ist verlogen...

Die Frauen klagen darüber, dass sie ja nicht arbeiten können, weil sie sich um ihre Kinder kümmern müssen. Wenn man nachfragt, wie alt die Kinder denn seien, erfährt man oft, dass diese schon fast volljährig sind. Das sagt doch alles.


Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar


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