Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Max Färberböck hat "Anonyma - Eine Frau in Berlin" verfilmt

Christine ⌂, Thursday, 23.10.2008, 15:11 (vor 6270 Tagen) @ Hemsut

... passend zum Thema ein Projekt der Uni Greifswald:

Schmerz, Schuld, Scham und Angst
Ein bislang einzigartiges Projekt der Universität Greifswald soll
posttraumatische Folgen bei im Zweiten Weltkrieg vergewaltigten Frauen
untersuchen.

Quelle

Es lohnt sich, den ganzen Artikel zu lesen, der die ganze Scheinheiligkeit
der PC offenlegt...

Gruß - Hemsut

Der beste Kommentar ist folgender:

Muensterlaender | 363 Kommentare (22.10.2008 11:38)
Filmemacher ohne jegliches Mitgefühl mit Opfern
63 Jahre nach dem Krieg bzw. nach den Vergewaltigungen dieses Thema nochmals zu sensibilisieren durch einen Film, der die schrecklichen Szenen wiedergibt, zeigt, wie skrupellos unsere Filmemacher sind. Die damaligen Opfer, die heute noch leben und sich hoffentlich eines fröhlichen Rentnerdaseins erfreuen, werden schonungslos wieder an DAS erinnert, was sie jahrelang danach verarbeiten mussten und über DAS sie evtl. aufgrund der langen Zeit einigermaßen hinweggekommen sind. Ich finde es abscheulich, wie aus dem Erlebten und aus den Gefühlen der Opfer Geld gemacht wird, reichlich Geld gemacht wird. Das ist schon pervers.

--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein


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