Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Max Färberböck hat "Anonyma - Eine Frau in Berlin" verfilmt

der_quixote @, Tuesday, 21.10.2008, 14:35 (vor 6272 Tagen)

Freiwild für die Russen - Opfer Frau. Täter Mann.

Die Männer haben sich vor Stalingrad vergnügt, während die Weiber leiden mussten..

Max Färberböck hat "Anonyma - Eine Frau in Berlin" verfilmt

Berechtigte Rache?

"Das Dritte Reich zog eine lange Epoche des Schweigens hinter sich her, und aus diesem Vakuum heraus konnten solche Stoffe nicht angefasst werden. Sie waren im Grunde tabu", meint Filmregisseur Max Färberböck. Auch heute noch ist es schwer, über das Leiden dieser Frauen zu sprechen, deren Männer einen bestialischen Krieg geführt hatten - und die nun die Rache der Russen über sich ergehen lassen mussten. Der Film zeigt, wie Anonyma nicht mehr hilfloses Opfer sein will. Sie sucht sich einen Leitwolf, einen Major, der sie beschützt. Es ist ihre Überlebensstrategie. Zwischen Anonyma und dem Major entwickelt sich fast eine Art Liebesbeziehung. Was an Anonyma erstaunt, sogar provoziert: Sie versucht, die Motive der Täter zu verstehen.
3SAT Kulturzeit


(Ich hab so Bilder im Hinterkopf, wo Schwärme von Weibern ihrem Führer zujubelten, der dann später deren Männer und Söhne und Väter zum verrecken an die Front geschickt hat...und eine frau Göbbels, welche ihre erkleckliche Kinderschar umgebracht hat, weil sie meinte ohne den von ihr zutiefst (beg-) ver-ehrten Führer, sei das leben der Kinder nicht mehr lebenswert.

frank


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