Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Vermögensaufteilung soll gerechter werden

chrima, Wednesday, 20.08.2008, 00:04 (vor 6334 Tagen) @ roger

Scheidungen sind oft bitter, die Aufteilung des Vermögens strittig. Die
Große Koalition will nun verhindern, dass dabei nach dem Scheidungsantrag
noch zu Lasten eines Partners manipuliert wird.
(gemeint ist natürlich
Partnerin – d. Verf.)

„Berlin - Da inzwischen etwa jede dritte Ehe in Deutschland geschieden
werde, sei es sinnvoll, die Schwachstellen des ehelichen Güterrechts zu
beheben, sagte Justizministerin Brigitte Zypries (SPD) in Berlin. Ein
entsprechender Gesetzentwurf soll am Mittwoch vom Kabinett beraten werden.

Die Aufteilung des während der Ehe hinzugewonnenen Vermögens erfolge dabei
weiterhin zu gleichen Teilen, sagte Zypries. "An diesem Grundsatz halten
wir fest." Künftig sollen aber kurzfristige Manipulationen des Vermögens
zulasten eines Partners verhindert werden, so dass der andere Partner
tatsächlich den ihm zustehenden Ausgleich bekomme. Es gelte künftig die
Vermögenssituation am Tag des Scheidungsantrags und nicht erst die am Tag
der Scheidung, erläuterte die Ministerin.“
Weiter:

Das Frau Zypries die Idee zu diesem Gesetzentwurf in einem plötzlichen
Anfall von Androphilie gekommen ist, wird kaum jemand – erst recht kein
Mann – vermuten. Und richtig:

„Die Reform werde wahrscheinlich mehr den Ehefrauen nutzen, da diese in
der Regel wirtschaftlich schwächer dastünden, sagte die SPD-Politikerin.
"Sie helfen zum Beispiel oft beim Schuldenabbau des Mannes", sagte
sie.“

Die Richtung ist klar: Es wird noch mehr Misstrauen in die Ehe getragen,
und da es in der Regel die Männer sind, die für die Basis der
wirtschaftlichen Versorgung der Ehegemeinschaft sorgen, dürften sie es auch
sein, die die Erpressten sind. Es gilt nur den taktisch günstigsten
Zeitpunkt für das Scheidungsbegehren zu finden – am besten mit Hilfe einer
darauf spezialisierten Anwältin.

So wird aus einem objektiven ein relativer Zugewinnausgleich.

Gütertrennung - roger

fight sexism – fuck 12a GG


Da war einer schneller...

Es ist der Hammer. Die Zynisch ist sogar noch so dreist offen zuzugeben, dass das Ganze "mehr den Frauen nutzen" wird.
Diese realitätesfernen Politiker und vor allem -innen dürfen sich nicht wundern, wenn eines nicht mehr so fernen Tages wiedermal ein Massenmörder zum Führer dieses Staates gewählt wird.


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