Worum gehts überhaupt?
Der Grund, warum ich auf Texte dieser Art etwas allergisch reagiere,
Sehr gesunde Reaktion.
Wenn die Wahrnehmung einer sachlichen Information neurotisch (affektiv)
überlagert wird, dann ist das keineswegs "gesund"!
Hm, warum gefällt mir dieser Satz nicht?
In dem Artikel geht es um Psychotherapien mit Männern,
Ich halte nicht viel von Psychologie und Psychotherapien. Psyche bedeutet Seele. Eine Seele ist ohne Masse/besitzt keine Masse. Wie soll man eine masselose Wesenheit (Entität) "therapieren" bitteschön? Man kann mit ihr (mit der Seele/Person) sprechen, natürlich. Aber das wäre dann einfach Kommunikation. Und die ist natürlich heilsam wenn sie natürlich/menschlich betrieben wird. Dazu kann aber ein Freund durchaus die erste Wahl sein.
Wenn ein Fachgebiet, in dem Fall die Psychologie (Psycho-logie) die Existenz dessen was aus der Benennung des eigenen Fachgebiets hervorgeht, nämlich der Seele, bestreitet, dann ist das für mich ein Warnzeichen. Vielleicht beurteilst Du das nun als neurotisch (affektiv) und ungesund. Es ist auffallend wie zynisch gerade im psychischen und (psycho)sozialen (hoffe, ich drücke das richtig aus) Bereich Benennungen vorgenommen werden, dessen Wahrheit genau umgekehrt ist. Mit anderen Worten, es ist oft sogar das Gegenteil von dem zu halten was aus der Benennung hervorgeht. Beispiele gibt's genug. Brauche ich dir sicher nicht aufzuzählen.
Psyche ist griechisch und bedeutet, wie gesagt, "Seele". Logie bedeutet " ...Die Lehre- oder das Studium von...". Demnach würde Psychologie "Die Lehre von der Seele" oder "Das Studium der Seele" bedeuten, was sie aber keinesfalls ist. Soweit mein Eindruck, sind die Psychologie und ihr verwandte Gebiete System, Einzelne (wieder) in die Gruppe zu integrieren. Was aber wenn die Gruppe wahnsinniger als dieser Einzelne ist? Dann würde das bedeuten, daß dieser Einzelne (mit dem besseren Zustand) an den Wahnsinn der Gruppe angepasst werden soll. Nein danke, davon halte ich nichts.
Das Gebiet der Seele gehört traditionsgemäß in den Bereich der Religion. Deshalb kann ich auch nur jedem raten bzw. würde ich das zumindest lieber: Falls ich seelische Probleme hätte (wer hat die nicht
-bei denen ich das Gefühl hätte, Hilfe zu brauchen, würde ich lieber zu einem Priester als zu einem Psychologen (Seelenklempner
) gehen. Ich denke, ein Priester weiß mehr über die Seele als ein Psychologe/Soziologe usw.
Man hat z.B. festgestellt, daß der Anteil der psychisch "Kranken" oder "Angeschlagenen" eines Landes im Verhältnis zur Menge der dort arbeitenden und praktizierenden Seelenklempner wie Psychologen und Soziologen steigt. Das heißt, je mehr sich ("wohlmeinende") Psychologen, Soziologen, Psychiater usw. einmischen umso häufiger kommen Neurosen, Psychosen, Verdrängungen, Ängsten usw. bei einem immer größer werdenden Bevölkerungsanteil vor.
In Polen und anderen armen/ärmeren Ländern gibt es wesentlich weniger "neurotische" und sonstige "behandlungsbedürftige Personen" als bei uns. Worn liegt das wohl? 
Ich bin mir sicher, würde man in besonders kaputten Gesellschaften (wie z.B. der USA) die ganzen "Psycho-Fachleute" abziehen, könnte sich die Bevölkerung langsam erholen.
Ich weiß ja nicht ob Du Psychologe bist oder einen ähnlichen Beruf hast, will dir auch nicht zu nahe treten, wollte nur meinen Standpunkt äußern (von dem ich weiß, daß er eher oberflächlich ist da ich weder Psychologie noch Psychiatrie, Soziologie usw. studiert habe. Ich maße mir aber trotzdem an, ein Urteil zu bilden, weil ich rein nach der Praxis, d.h. nach den Produkten gehe, und die sind in diesen Berufen/Bereichen mehr als kläglich, ja eher destruktiv. Dort wo keine voraussagbaren Ergebnisse erzielt werden [was das Fundament jeder Naturwissenschaft ist] ) gibt es eben offensichtlich kein exaktes Wissen. Von daher haben diese Berufszweige absolut nicht die Achtung verdient die sie fordern oder uns vorspiegeln zu verdienen.
Ich möchte aber trotzdem noch sagen, in jedem Beruf gibt es gute und schlechte Arbeiter. Zu den "besten Psychologen" zähle ich die, die fähig sind, sich über ihr Fachgebiet zu stellen und einfach 'mit gesundem Menschenverstand' versuchen zu helfen. Dies trifft für mich allerdings auf jede helfende Berufsgruppe (auch die der Priester), zu. Der beste Psychologe/Psychiater ist demnach häufig genau der, der so wenig wie möglich/nötig von seinem Fachgebiet anwendet...!
Dort, wo es wirklich psychisch Kranke gibt (wie ist psychische Krankheit definiert? -Ist chronische Bösartigkeit nicht die schlimmste psychische Erkrankung?) sollen von mir aus die dafür zuständigen Berufsgruppen behandeln. Sie sollen aber die Finger weglassen vom Normalbürger. Mir gefällt es icht, daß immer mehr Verhaltensweisen als psychisch krank oder behandelbar aus dem Boden gestampft werden (um Aufträge zu sichern). Kindern Ritalin zu verschreiben weil sie Bewegungsdrang haben oder "Aufmerksamkeits-Defizitstörungen" wie es jetzt so schön genannt wird, ist eine Sauerei und schafft sicher für später neue "Patienten"/"Kundschaft" (was wohl der Hintergedanke bei diesem "hilfreichen" Bemühen ist. Ich nenne es Verrat im Namen von Hilfe).
Und noch ein Letztes zum Thema (obwohl das etwas abschweift): Ist dir aufgefallen, daß komischerweise die meisten begangenen Morde von psychisch Kranken erst NACH der Einnahme von Psychopharmaka passiert sind (z.B. beim Heidemörder). Vielleicht werden Patienten erst durch Psychopharmaka geisteskrank gemacht !!!.
und darum, einen
männerspezifischen Ansatz zu finden, um diese Männer zum "Reden" zu
bringen. Es geht nicht um den vulgärfeministischen Defätismus, der Männern
unterstellt, nicht mit der Partnerin über ihre Gefühle sprechen zu können
(i.S.v. "Warum Kerle nicht ich liebe dich sagen können").Ich verstehe auch einige der Reaktionen hier nicht, denn einerseits wird
z.B. beklagt, dass rund 3-4 mal mehr Männer als Frauen sich das Leben
nehmen, aber auf der anderen Seite wird ein männerspezifischer Ansatz in
der Psychotherapie als "männerfeindlich" abgetan.
Wie sieht denn so eine "Psychotherapie" aus? Gibt es nachweisbare Resultate? Wie hoch ist der Prozentsatz der Männer die sich nicht umbringen und in "Psychotherapie" sind/waren? Sind denn überhaupt diejenigen, die sich "therapieren" lassen diejenigen, die zu der Gruppe der potentiellen Selbstmörder gehört hätten? Oder gehen die sowieso erst gar nicht zum Psychotherapeuten? Gibt es Untersuchungen darüber wie viele Männer sich erst NACH oder wegen dumm gelaufener "Psychotherapie" das Leben genommen haben? (Es ist nämlich nicht ungefährlich, im "Dreck [Unterbewußtsein] rumzuwühlen" ohne naturwissenschaftlich exakte Kenntnisse zu besitzen. Die Psychologie / Psychotherapie ist meiner Meinung nach keine Wissenschaft sondern ein Wischiwaschi-Versuch der sich mit dem heiklen Gebiet der Seele beschäftigt/ sich daran zu schaffen macht/damit hantiert, ohne sich wirklich auszukennen. Wie auch, wenn sie die Existenz dessen verneint?!)
Nein, die gesündesten Leute sind meist die, die ihre Integrität bewart haben, Rückgrat besitzen, nach ihren eigenen Ethik-Kodizies leben und in Kommunikation mit der Umwelt stehen (soweit sie diese freiwillig betreiben oder eben lassen wenn ihnen nicht danach ist).
Es geht doch einfach nur um normale Reaktionen.
Jemand der "beleidigt" ist weil der andere ihn verraten, verletzt und schlecht behandelt hat, reagiert durchaus richtig wenn er bis auf weiteres die Schnauze voll hat mit dieser Person auch nur noch ein Wort zu reden. Und wenn jemand von der ganzen Gesellschaft die Schnauze voll hat (was ich verstehen kann) und sich zurückzieht und mit niemandem mehr quatscht (außer vielleicht mit ausgesuchten Leuten) dann soll man ihn lassen. Ich jedenfalls achte das, und ich habe vor so einem mehr Achtung und Respekt und Sympathie als vor dem, der es nicht aushält, sich "therapieren" läßt und .... -siehe HIER
Von deinen anderen postings her habe ich eigentlich einen guten Eindruck von dir (deiner Position/Standpunkt). Vielleicht gibt es hier ein Aneindervorbeireden?!
Gruß
Flint *Hält nicht viel von Psycho-ANAL-yse* (geschriebenwiegedacht)
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Der Maskulist
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Familienpolitik
gesamter Thread:
- Hallo, Oberkellner ... -
Kurti,
07.07.2008, 20:41
- Was mir auf die Schnelle ab Seite 13 aufgefallen ist: - Flohgast, 07.07.2008, 21:35
- Andere Sichtweise -
Mustermanni,
08.07.2008, 01:32
- Andere Sichtweise -
Kurti,
08.07.2008, 02:41
- Andere Sichtweise - Lude, 08.07.2008, 03:02
- Andere Sichtweise - Adam, 08.07.2008, 13:21
- Andere Sichtweise -
Flint,
08.07.2008, 13:41
- Andere Sichtweise - Christine, 08.07.2008, 16:02
- Worum gehts überhaupt? -
Mustermanni,
09.07.2008, 01:46
- Worum gehts überhaupt? -
Flint,
09.07.2008, 12:32
- Worum gehts überhaupt? -
Christine,
09.07.2008, 17:02
- Worum gehts überhaupt? - Flint, 10.07.2008, 13:04
- Worum gehts überhaupt? - Rosi, 10.07.2008, 15:31
- Worum gehts überhaupt? -
Christine,
09.07.2008, 17:02
- Worum gehts überhaupt? - Kurti, 10.07.2008, 03:51
- Worum gehts überhaupt? -
Flint,
09.07.2008, 12:32
- Äpfel und Birnen -
Mustermanni,
09.07.2008, 01:46
- Äpfel und Birnen - Donna Amaretta, 09.07.2008, 03:15
- Andere Sichtweise -
Kurti,
08.07.2008, 02:41