Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Schöne Zusammenfassung

Maesi, Friday, 27.06.2008, 20:53 (vor 6387 Tagen) @ Diana

Hallo Diana

Ich gebe dir in allen Punkten Recht - was das Fehlen der Väter angeht.
Aber wichtig ist nicht nur "irgendein" Vater im Sinne von körperlicher
Anwesenheit einer scheinbar männlichen Figur - ein Vater kann auch
"abwesend" sein, obwohl er physisch "da" ist. Es erscheint mir fast als
rein rhetorische Frage, was unterm Strich schlimmer ist - ein ganz
fehlender Vater (wo die Kinder überhaupt kein Männerbild bekommen); oder
eine Katastrophe von Vater (wo sie eben ein katastrophales Bild von
"Männern" bekommen).

Zustimmung. Allerdings ist die physische Anwesenheit notwendig (wenn auch nicht hinreichend), damit der Vater ueberhaupt eine Bindung zum Kind aufbauen kann. Wer zulaesst/foerdert, dass Vaeter massenhaft physisch von ihren Kindern getrennt werden, verhindert gleichzeitig Vater-Kinder-Bindungen. Die erfolgreiche Strategie bestuende darin, die massenhafte physische Trennung von Vaetern und Kindern nicht mehr zu foerdern (was bisher geschieht). Nur so hat man die Chance, dass Vaeter von sich aus die Bindung zu ihren Kindern aufbauen koennen; und nur die von Vaetern gewollte Bindung zu ihren Kindern hat einen Wert, Umgangszwaenge oder finanzielle Verfuehrungen (Vatermonate) bewirken emotional bei den Vaetern eher wenig und sind zwar gut gemeint aber unsinnig.


Gruss

Maesi


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