Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frauen im Visier der Rentenversicherer

Donna Amaretta, Saturday, 21.06.2008, 03:11 (vor 6394 Tagen) @ everhard

Hi Amaretta,

ja. Einige hier haben ein Tunnelblick. Es ist aber auch so, daß sich die
meisten hier konsequent den ansonsten üblichen Sprachregelungen entziehen.
Das wirkt erst einmal befremdlich, dahinter steckt aber auch ein Weltbild,
das gar nicht unmenschlich ist.


Es ist auch nicht so, daß Du nur Deine eigenen Rentenansprüche hast.
Per Versorgungsausgleich bekommst Du exakt die Hälfte
der Differenz Diener eigenen und der Deines Ex gutgeschrieben.
Du hast also sehr wohl deutliche Rentenansprüche aus Deiner Zeit als
Hausfrau und Mutter. Genauso soviele wie Dein EX, um genau zu sein. Und
mehr wurde nunmal nicht erarbeitet.

Ja , das ist mir bewusst .
Was mich störte , und warum ich mich dazu überhaupt geäussert habe , war das vage Gefühl ,
das selbst diese Ansprüche als ungerechtfertigt empfunden würden .
Das mir durch Mutterschaft/Familie die Zeit und das Geld für die nötige Weiterbildung fehlte,
und selbiges nach der Trennung verdienstmindernde Wirkung hatte ,
was wiederum die Abführung von Beiträgen ( bin selbstständig ) an die Rentenkasse unmöglich machte ,
ist mein Bier , mein Pech .
Kettenreaktion , Folgen der Entscheidung für Kinder halt .


Danke für die sachliche Antwort .

Liebe Grüße , Amaretta


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