Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Sozialistische Spät(er)folge

Borat Sagdijev, Wednesday, 30.04.2008, 14:27 (vor 6445 Tagen) @ Diana

Nettes Klischee - zum Glück gibt's ja sowas im Westen nicht. ;-)

Mundstuhl bringts sarkastisch auf den Punkt.

Nur komisch, dass die "problematische Altersklasse" praktisch ihr ganzes
bzw. den größten Teil ihres Lebens in der so genannten "sozialen
Marktwirtschaft" aufgewachsen ist. Die Anfang-Zwanziger waren zu klein, als
die DDR zusammenkrachte, als dass man noch sagen könnte, das wären typische
DDR-Kinder. Und die 18-Jährigen sind schon komplette
"Kapitalismus-Kinder".

Was für ein einfaches Weltbild hast du denn? Wunschdenken?
Die Eltern und sonstigen Menschen, im Sozialismus geprägt, sind völlig irrelevant für die Entwicklung der Kinder?

Dann hätten ja in der DDR, wenn es daran lag, noch viel mehr Kinder im
Müll landen müssen...

Wurden die nicht eher abgetrieben, weil fortschrittlich vom Staat den Frauen zur Selbstbestimmung erlaubt? Das ging im Kapitalismus dann nicht mehr so billig/einfach, da wirds halt heimlich nach der Geburt abgetrieben.


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