Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ich immer wieder vorhergesagt habe - jetzt tritt es ein!

Beelzebub, Sunday, 16.03.2008, 03:05 (vor 6490 Tagen)

Im Grauen Forum entdeckt: einen Hinweis auf einen nicht mehr ganz neuen, dafür aber sehr lesenswerten Artikel in der "Zeit".


Habe ich es nicht wieder und wieder vorhergesagt, das Heulen und Zähneklappern im Femilager, wenn die erst mal das bekommen, was sie angeblich wollen?

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Und genau das trifft jetzt ein: frau begreift so langsam, dass Karrieremachen in erster Linie jede Menge harter Arbeit bedeutet, und dass jeder Euro vor dem Ausgeben erst mal verdient werden muss.


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Und ich sage es noch mal: Keine Schonung, keine Extrawürste mehr für Frauen! Gebt dem Feminismus, was er angeblich will - und er ist erledigt!

Und das schönste ist, dass wir uns dabei auf Simone de Beauvoir berufen können, die einst schrieb:

"Nein, wir wollen den Frauen gerade nicht die Wahl lassen zwischen Berufstätigkeit und Mutterdasein und zwar aus dem einfachen Grunde, weil zu viele Frauen sich für die Mutterschaft entscheiden würden."


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Ein Wort noch zu der im Artikel erwähnten bedauernswerten Staatsanwältin, die sich jetzt für den Fall einer Scheidung so gar keine Hoffnungen mehr auf "Aufstockungsunterhalt" machen kann.

Mal unterstellt, sie arbeitet Vollzeit und nicht im Beitrittsgebiet, ist 39 Jahre alt und hat zwei Kinder (im Artikel ist von "Kindern" die Rede, also müssen es mindestens zwei sein). Selbst wenn sie nie befördert worden sein sollte, bekäme sie nach Maßgabe von Anlage III zum Bundesbesoldungsgesetz ein Gehalt der Besoldungsgruppe R 1. Das wären derzeit nach der einschlägigen Tabelle 4.080,42 € monatlich, zuzüglich Familienzuschlag in Höhe von 195,33 €. Für jedes weitere Kind gäbe es weitere 230,58 € . Den Familienzuschlag erhält sie auch nach einer Scheidung, wenn sie das Sorgerecht für die Kinder bekommt.

Im Falle einer Scheidung wäre diese arme bedauernswerte Frau also gezwungen, von schäbigen 4275,75 € monatlich (brutto) dahinzuvegetieren, ohne von ihrem bösen Ex auch nur noch einen Cent dazu zu bekommen. Ein wahrlich schröckliches Schicksal, das auch dadurch kaum gemildert wird, dass, zusätzlich zu dem schäbigen Almosen für die Frau Mama, für die Kinder Kindergeld und Kindesunterhalt (der bleibt selbstverständlich erhalten) gezahlt werden müssen.

Hier muss sofort ein Wohltätigkeitsfonds für notleidende geschiedene Akademikerinnen her! Die zahlreichen Geringverdiener, Kleinrentner, Arbeitslosen und Hartz IV Empfänger im Lande werden bestimmt den einen oder anderen Euro übrig haben, wenn sie vom harten Los dieser vom Patriarchat gebeutelten Frau erfahren.

DaPis & FraguMabö

Beelzebub

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)


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