Der Kampf des Pöbels gegen den Schmutz

Lude, Thursday, 10.01.2008, 06:01 (vor 6555 Tagen) @ Nihilator

Wenn es einen Vorwurf gibt, den ich Kuby machen würde, ist das allein der,
daß sie nicht klar genug herausstellt, daß der männliche Rückzug auf
Pornografie und Prostitution eine Folge ist, also nicht Aktion
sondern Reaktion. Die geradezu herausgeforderte und zwingende
Antwort auf die extreme Schieflage am Partnerschafts- und
Sexualitätsmarkt, die der Feminismus samt seinen 68er Speichelleckern zu
verantworten hat.

Pornografie ist so alt wie die Menschen. Ab und zu wird sie an die Öffentlichkeit gezerrt und dann heisst es sie nimmt zu und das ist der Untergang der Menschheit.

Das Schlimme ist nicht der "Schmutz", sondern die Leute die mit "Schmutz" werfen.

Das ist wie der Schmutz der sich langsam auf der Straße ansammelt. Du kannst mir glauben, wenn man die Straße nicht kehrt übersteigt er ein gewisses Niveau niemals. Sagen wir mal in der Straßenrinne wird er maximal 1cm hoch. Mehr kann sich nicht ansammeln weil der Wind alles darüber wieder davonträgt. Man müsste also eigentlich nichts tun. Weit gefehlt, es besteht ein ständiger Kampf diese 1cm hohe und maximal 10cm Breite Schmutzschicht im Rinnstein zu bekämpfen und völlig zu eliminieren. Obwohl der Kampf in 99% der Zeit verloren wird, das eine Prozent ist die Zeit vom Ende des Kehrens bis das Werkzeug verstaut ist, wird er immer wieder auf das neue geführt. Sollte man diesen Scheiss nicht mitmachen gibt es freundliche Nachbarn die einem das Ordnungsamt auf den Hals hetzen. Es Bedarf einiger Anstrengung sich dem Kampf des Pöbels gegen den Schmutz zu entziehen.