1929 - Ein Spaziergang
Hallo Dark Knight!
Aktien weisen eine eindeutige Korrelation mit Unternehmensgewinnen auf Aktienkurse antizipieren diese Entwicklung d.h. die Unternehmensgewinne folgen ein wenig zeitversetzt.
Nach dieser Theorie wäre ein Börsenkrach wie z.B. der von 1929 gar nicht möglich. Diejenigen, die bei solchen Gelegenheiten Geld verloren haben, haben mit Sicherheit auch geglaubt, daß ihr Geld super angelegt ist...
Heute gibt es z.B. Hedge Fonds. Die handeln u.a. mit Aktien, die ihnen gar nicht gehören. Das läuft z.B. so: Man sucht sich Aktien, die man für überbewertet hält. Dann sucht man sich eine Bank, die eine größere Menge dieser Aktien hält. Man leiht sich soviele Aktien wie möglich und muß dafür natürlich eine Leihgebühr zahlen. (Manchmal wird das obendrein noch teilweise auf Kredit finanziert, wenn das Geld der Investoren nicht reicht.) Diese Aktien verkauft man dann. Da man sie gegen Ende der Leihzeit wieder an die Bank zurück geben muß, muß man sie vor diesem Zeitpunkt wieder aufkaufen. Idealerweise sollte der Kurs dann deutlich niedriger sein, so daß man für die Aktien weniger bezahlen muß als man dafür vorher bekommen hat. Die Differenz muß so groß sein, daß nicht nur die Leihgebühr dabei übrig bleibt, sondern obendrein noch ein möglichst hoher Gewinn.
Es kann natürlich auch mal umgekehrt laufen, also daß man Aktien aufkauft, die man für unterbewertet hält und darauf spekuliert, daß der Wert bald deutlich steigt, um sie dann wieder zu verkaufen.
Das klappt so aber nicht immer, und deshalb möchte man sich auch nicht auf Gespür, Glück oder Zufall verlassen. Also schmiert man Analysten, die dann mit entsprechenden Äußerungen dafür sorgen, daß sich der Aktienkurs nach den Wünschen des Auftraggebers entwickelt. Wenn man einen Kursverlust braucht, dann muß man das entsprechende Unternehmen also schlecht reden, was durchaus fatale Folgen haben kann, denn wer möchte schon Geschäfte mit einer Firma machen, die vielleicht kurz vor dem Bankrott steht?
Es gibt da natürlich noch unzählige weitere mehr oder weniger illegale Methoden, um Anleger über den wahren Wert einer Aktie zu täuschen. So frisiert man z.B. gern mal Bilanzen nach oben, um einen höheren Unternehmenswert vorzutäuschen und mehr Geld für die Aktien zu bekommen.
Es ist also sehr naiv, zu glauben, daß der Aktienkurs immer den Wert des Unternehmens widerspiegelt. Die Maßnahmen, die Aktionäre begeistern, sind auch keineswegs immer gut für die Unternehmen. So ist es beispielsweise in vielen großen Konzernen (nicht nur in Deutschland) üblich, regelmäßig alles umzustrukturieren. Das dient einzig und allein dazu, den Aktionären vorzugaukeln, daß so alles immer besser und effektiver wird. Die Spitzen-Manager stehen damit gut da und kriegen satte Prämien - nur darum geht es. Für die Unternehmen bedeuten diese ständige Umstrukturierungen oft Reibungsverluste, die häufig durch schlecht oder gar nicht bezahltes Engagement der produktiven Mitarbeiter und der unteren Führungskräfte an der Basis ausgeglichen werden, so daß unterm Strich nicht wegen sondern trotz dieser ständigen Umstrukturierungen vielleicht noch Gewinn erwirtschaftet wird.
Personalabbau ist auch immer eine beliebte Maßnahme zur Steigerung des Aktienkurses. Manche Firmen sind dadurch personell mittlerweile schon dermaßen ausgeblutet, daß sie kaum noch handlungsfähig sind und teilweise tatsächlich Aufträge wegen Personalmangel nicht mehr annehmen können.
Die Kluft zwischen Arm und Reich ist grösser geworden, das gebe ich zu. Dennoch ist der Wohlstand in unserem geliebten Land hoch.
Noch, aber das wird sich schon in den nächsten Jahren noch mehr zum Negativen ändern. In der Alt-EU haben nur noch Portugal und Griechenland niedrigere Löhne als Deutschland. In Polen verdient man zwar brutto weniger, kriegt aber netto oft mehr raus - in anderen ehemaligen Ostblock-Ländern wird das wohl ähnlich sein. Die Mittelschicht in Deutschland schrumpft immer schneller - und wenn sie weg ist, sind die jetzigen Sozialleistungen nicht mehr finanzierbar. Die Superreichen werden sie jedenfalls nicht finanzieren.
Schau mal für welchen Unsinn alles Geld ausgegegen wird. Die Tuningszene ist sehr gross, da werden Autos aufgemotzt bis zum geht-nicht-mehr. Das alles kostet sehr viel Geld, das offenbar vorhanden ist.
"Tuning" ist ein gutes Beispiel. Warum ist das denn so beliebt? Wären die Deutschen mehrheitlich reich, dann würden sie sich nagelneue Sportwagen kaufen. Da sie sich das mehrheitlich aber gerade nicht leisten können, wird eben ein alter, gebrauchter Golf II gekauft, und der wird dann aufgemotzt, so daß er zumindest äußerlich wie ein Sportwagen aussieht. Das hat den Vorteil, daß man nicht viel Geld auf einmal ausgeben muß, was man ja eben gar nicht mehr kann, sondern daß man nach und nach Geld zusammen sparen und dann immer wieder einzelne Teile anbauen kann, teilweise auch mit eigenen Händen, was auch Geld spart.
Aus diesem Grund gibt es ja auch gar keine "Volks-Sportwagen" wie den Opel Manta mehr. Wer heute einen neuen Sportwagen kaufen will, der auch wie ein Sportwagen aussieht, der findet ihn erst ab der gehobenen Mittelklasse. Unter 30.000 Euro läuft da gar nichts mehr. Das können sich aber auch in der Mittelschicht immer weniger Menschen leisten - also wird eben "getunt".
Es ist ja nicht so, daß die Kaufkraft von heute auf morgen in allen Bereichen gleichermaßen wegbricht. Die Menschen haben weniger Geld, und dann sparen sie in den Bereichen, wo sie es können und wo es ihnen am wenigsten wehtut. Das kann durchaus auch für andere Bereiche bedeuten, daß dort mehr ausgegeben wird. Wer sich z.B. kein neues Auto mehr leisten kann, der behält das alte Auto und fliegt dafür vielleicht mal in Urlaub, weil dank Billigflügen dafür gerade noch genug Geld da ist.
So schwach scheint die Kaufkraft nicht zu sein, wenn der neueste Elektronikschnickschnack in den Läden weggeht wie warmes Brot.
Elektronikprodukte werden heute oft in Billiglohnländern produziert, z.B. in China. Da kriegst du dann eine Stereo-Anlage für umgerechnet 30 Euro zu kaufen. Hier zahlt man dafür 300 Euro - da bleibt also noch genug Gewinn. Und 300 Euro kann man noch irgendwo einsparen, zumal es ja eine (auf den ersten Blick) einmalige Ausgabe ist.
Kritischer wird es schon bei regelmäßigen Ausgaben. Daß Handyverträge sich trotzdem gut verkaufen, liegt vor allem daran, daß Kinder gern mit Mobiltelefonen telefonieren, SMS schreiben usw. Aber auch da achten die Eltern mittlerweile schon darauf, daß es nicht zu teuer wird. UMTS wird auch noch bei weitem nicht so genutzt, wie sich das manche Firmen noch vor einigen Jahren erträumten. Bei den potenziellen Kunden ist offensichtlich nicht genug Geld dafür vorhanden.
Ähnlich sieht das mit kostenpflichtigem Fernsehen aus. Premiere hat wohl weiterhin Probleme. Pro7 und RTL denken schon seit längerem darüber nach, ihre Sender nur noch verschlüsselt auszustrahlen, haben sich das aber bisher sicher nicht ohne Grund nicht getraut. MTV hat damit ja auch schon vor Jahren einen Reinfall erlebt.
Außerdem gibt es ja immer wieder Maßnahmen zur Geldumverteilung von der Mittelschicht zur Unterschicht. Oder auch innerhalb der Mittelschicht - z.B. das Elterngeld. Man kalkuliert einfach, daß Menschen mit Kindern mehr konsumieren, also verteilt man ein wenig Geld zu ihnen hin, das man ihnen dann aber teilweise wieder über Preiserhöhungen abzieht. Solche Maßnahmen sorgen immer mal wieder für eine Belebung einiger Teilmärkte, aber sie beschleunigen das Ausbluten der Mittelschicht, die hier letztendlich alles hauptsächlich finanzieren muß.
Inflation ist das Paradies für den Schuldner und die Hölle für den Gläubiger. Bei Deflation ist es umgekehrt.
Richtig, jedenfalls in der Theorie.
Reiche Leute haben oft grosse Bestände im Anleihenmarkt plaziert, da die Risikoneigung mit steigendem Vermögen abnimmt, sie sind demnach also gutteils Gläubiger.
Wir haben ja bisher keine Hochinflation. Die Inflation hat sich in diesem Jahr vor allem durch diverse Preiserhöhungen für lebensnotwendige Güter erhöht. Das trifft die Superreichen weniger, weil sie prozentual gesehen einen deutlich geringeren Teil ihres Einkommens für solche lebensnotwendigen Güter ausgeben als der Normalbürger.
Außerdem haben die Superreichen in der Praxis viel bessere Möglichkeiten, um der Inflation auszuweichen. Sie können ihr Geld in ausländische Währungen, in Gold oder sonstwie anlegen. Der Normalbürger ohne größere Ersparnisse kann das nicht. Der lebt von der Hand in den Mund. Und das sieht dann so aus, daß er für die puren Lebenshaltungskosten immer mehr bezahlen muß, während er gleichzeitig aber keine dementsprechenden Lohnerhöhungen bekommt. Diese Differenz erhöht den Profit für die Superreichen.
Deshalb waren nach Ende der Hochinflation in den 1920er Jahren viele Menschen aus der Mittelschicht vollkommen verarmt, während viele Reiche immer noch reich waren.
Nach der Theorie folgen auf die Preise auch die Löhne, so auch in letzter Zeit geschehen.
Ja, die Löhne FOLGEN den Preisen. Das ist ja gerade das Problem - ZUERST steigen die Preise, und erst DANACH steigen die Löhne, und das auch nicht unbedingt in gleichem Maße wie die Preise. Deshalb lief man während der Hochinflation in Deutschland auch direkt nach der Lohnauszahlung in die Läden und kaufte ein. Tat man das nicht, waren die Preise am nächsten Tag schon wieder gestiegen. So machte man immer noch Verlust, aber zumindest nicht soviel.
Außerdem sehe ich in diesem Jahr in Deutschland keine der realen Inflationsrate angemessene Lohnsteigerung. Für das letzte Jahr wurde sogar ein Rückgang der Löhne festgestellt - das wird in diesem Jahr vielleicht durch das gute Exportgeschäft nicht so sein, aber ich glaube kaum, daß eine satte Lohnerhöhung herauskommt. Ich kenne jedenfalls niemanden, dessen Gehalt stärker gestiegen ist als die Lebenshaltungskosten.
die Globalisierung schreitet voran, es gibt keinen Grund anzunehmen, warum der Zyklus unterbrochen werden sollte.
Nichts bleibt, wie es ist. Vor 20 Jahren behaupteten noch manche in der Bundesrepublik, daß die Japaner dort bald alles aufgekauft hätten und daß die Bundesbürger besser schon Japanisch lernen sollten. Bis dann auch Japan voll in der Krise war. Heute treiben Länder wie China und Indien mit ihren höhen Bevölkerungszahlen die Weltwirtschaft an. Aber die werden auch zunehmend dazu übergehen, Produkte, die sie jetzt noch aus westlichen Ländern importieren, selbst herzustellen. Diverse westliche Firmen sind ganz scharf auf die riesigen Märkte dieser Länder und transferieren bereitwillig Wissen und Technik dorthin. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich auch in China und Indien die Entwicklung wieder verlangsamt.
In welcher Welt lebst Du?
In der real existierenden Welt.
Hast Du nicht die Nachrichten von neulich gehört, dass die Anzahl der Arbeitslosen seit Jahren sinkt?
Ja, u.a. dank Hartz IV, wodurch heute viele Erwerbslose aus der Statistik heraus gerechnet werden können. Das betrifft insbesondere Langzeitarbeitslose, und auf die Langzeitarbeitslosigkeit wirkt sich das gute Exportgeschäft ja kaum aus. Denn so dringend brauchen viele Firmen doch kein Personal, daß sie bereit wären, auch jemandem, der schon 50 und seit 5 Jahren erwerbslos ist, einzustellen. Einige Kurzzeitarbeitslose haben sie zusätzlich eingestellt, und das sieht man nun natürlich in der offiziellen Statistik. Aber wir haben auch offiziell trotz guter Exportgeschäfte immer noch Millionen Erwerbslose.
Und ich weiss zufällig, dass diese Jungakademiker sehr fähig sind. Das Wissen, das sich mittlerweile zum Standard entwickelt hat, ist sowas von ausgeklügelt...man glaubt es kaum. Weitere Gewinnsteigerungen sind so gut wie sicher.
Tut mir leid, aber als ich das las, mußte ich wirklich lachen... Man kann im akademischen Elfenbeinturm die Prozesse in einem ganz bestimmten Unternehmen nicht erlernen.
sie bringt doch unbestreitbare Vorteile.
Aber eben auch unbestreitbare Nachteile. Nicht umsonst hört man auf einmal kritische Töne zur Globalisierung aus der US-Spitzenpolitik, wo man bis vor kurzem die Globalisierung immer als Wurzel aller Glückseligkeit gefeiert hat.
Wie sonst sollten wir so viel exportieren, wenn nicht die Märkte offen wären. Angela Merkel wie auch die gesamte Bundesregierung ist sehr für freien Handel. Ist Dir das entgangen?
Globalisierung bedeutet, daß alles getan wird, was den Großkonzernen nützt. Wenn freier Handel ihnen nützt, dann versucht man natürlich, diesen freien Handel durchzusetzen. Wenn freier Handel ihnen aber schadet, dann wird man diesen freien Handel unterbinden. Oder die Großkonzerne tun das selbst. So haben beispielsweise deutsche Auto-Produzenten Druck auf Händler in Nachbarländern Deutschlands ausgeübt, die sich dann weigerten, Kunden aus Deutschland deutsche Autos zu verkaufen.
Globalisierung bedeutet also nicht zwangsläufig freien Handel!
Das Exportgeschäft blüht seit Jahrzehnten!
Ja, aber es gibt natürlich auch da immer wieder Schwankungen. Momentan gibt es eine hohe Nachfrage aus dem Ausland, aber das wird nicht ewig anhalten. Übrigens könnte China Deutschland schon im nächsten Jahr als Exportweltmeister überholen.
Willst Du gar behaupten, Rürup sei ein Schwindler?
Das weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, was er gesagt hat. Das spielt für mich auch keine Rolle - für mich zählt die Realität, nicht, was irgendjemand darüber erzählt.
Du willst Dich also nicht festlegen...
Ich kann leider nicht in die Zukunft sehen und dir deshalb kein Datum nennen. Ich bilde mir auch nicht ein, sämtliche Faktoren berücksichtigen zu können - das kann nämlich niemand. Aus diesem Grunde könnte man so einen Zeitpunkt nicht einmal durch einen Computer berechnen lassen - niemand würde es schaffen, dem Computer alle dafür nötigen Faktoren zu nennen.
Wer Zinsrechnung beherrscht, kann sich aber leicht ausrechnen, wie lange es noch maximal dauert, bis den jetzigen Superreichen jegliche Besitztümer auf diesem Planeten gehören. Was dann?
Ich wiederhole: Conny sagte nicht nur einen normalen Börsencrash à la Internetblase voraus, sondern einen grundlegenden Zusammenbruch des Systems.
Ja, natürlich. Nenne mir doch mal ein Land, in dem das Zinsgeldsystem schon seit Jahrtausenden (oder wenigstens seit mehreren Jahrhunderten) ununterbrochen prima funktioniert!
Freundliche Grüße
von Garfield
gesamter Thread:
- 1929 - Ein Spaziergang -
Maik1,
26.12.2007, 15:27
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Conny,
27.12.2007, 01:37
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Dark Knight,
27.12.2007, 11:43
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Conny,
27.12.2007, 11:58
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27.12.2007, 14:25
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Garfield,
27.12.2007, 15:21
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27.12.2007, 17:08
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Garfield,
27.12.2007, 19:18
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27.12.2007, 21:22
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27.12.2007, 21:22
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27.12.2007, 19:43
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27.12.2007, 21:30
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27.12.2007, 21:30
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27.12.2007, 15:21
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Dark Knight,
27.12.2007, 14:25
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27.12.2007, 11:58
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Gismatis,
28.12.2007, 04:14
- 1929 - Ein Spaziergang - Conny, 28.12.2007, 22:42
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Dark Knight,
27.12.2007, 11:43
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Conny,
27.12.2007, 01:37